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Großzügige Spende

Heine Schule Jena: 1.000 Euro für Angelman-Verein

Die Heinrich-Heine-Grundschule in Jena spendet 1.000 Euro für Kinder mit dem Angelman-Syndrom.
Die Heinrich-Heine-Grundschule in Jena spendet 1.000 Euro für Kinder mit dem Angelman-Syndrom.
Foto: Michael Baumgarten/Archiv
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Die Heinrich-Heine-Grundschule in Jena hat 1.000 Euro gespendet, die der Erforschung des Angelman-Syndroms zugutekommen und betroffenen Kindern ein bisschen mehr Lebensqualität gewähren soll.

Jena. Die Schülerinnen und Schüler, das Lehrer- und Erzieherteam sowie die Eltern der Heinrich-Heine-Grundschule haben 1.000 Euro für die Erforschung des Angelman-Syndroms gespendet.

Die Spende setzt sich aus vielen verschiedenen Aktivitäten der einzelnen Klassen sowie den Einnahmen des Frühlingsbasars und des Weihnachtskonzertes zusammen.



Das Angelman-Syndrom ist ein genetischer Defekt auf dem 15. Chromosom. Folgen sind unter anderem psychische und motorische Entwicklungsstörungen, kognitive Behinderungen, Hyperaktivität, teils massive Schlafstörungen und stark reduzierte bis keine Lautsprache.

Drei von vier Angelman-Kindern entwickeln eine behandlungsdürftige Epilepsie.

Ein großes Projekt ist der Aufbau von Angelman-Zentren in Deutschland. Erste klinische Studien zur symptomatischen Behandlung und Verbesserung der Lebensqualität werden aktuell durchgeführt. Auch stehen Studien zur ursächlichen Behandlung mittels Gentherapie kurz vor dem Start.

Quelle: Heinrich-Heine-Schule