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Unterstützung mit Signalwirkung

Science City Jena: Gemeinsam erstklassig bleiben

Gemeinsam erstklassig bleiben wollen v.l.n.r.: Carsten Müller (stellv. Werkleiter JenaKultur), Thomas Zaremba (Geschäftsführer Stadtwerke Energie Jena-Pößneck), Benjamin Koppe (Finanzdezernent Stadt Jena), Thomas Nitzsche (Oberbürgermeister Stadt Jena), Björn Harmsen (Cheftrainer Science City Jena), Lars Eberlein (Geschäftsführer Baskets Jena GmbH).
Gemeinsam erstklassig bleiben wollen v.l.n.r.: Carsten Müller (stellv. Werkleiter JenaKultur), Thomas Zaremba (Geschäftsführer Stadtwerke Energie Jena-Pößneck), Benjamin Koppe (Finanzdezernent Stadt Jena), Thomas Nitzsche (Oberbürgermeister Stadt Jena), Björn Harmsen (Cheftrainer Science City Jena), Lars Eberlein (Geschäftsführer Baskets Jena GmbH).
Foto: Steffen Langbein
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Zwei langjährige Partner von Science City Jena senden Signal mit Blick auf den ab Sommer 2019 zu stemmenden Mindestetat von drei Millionen Euro.

Jena. Am vergangenen Freitag trafen sich in der Sparkassen-Arena Science City-Geschäftsführer Lars Eberlein und Cheftrainer Björn Harmsen mit Jenas Oberbürgermeister Dr. Thomas Nitzsche, dem Finanzdezernenten Benjamin Koppe, dem Stadtwerke-Geschäftsführer Thomas Zaremba und Carsten Müller von JenaKultur.

Mehr Geld von Stadtwerken und Kommune

Die gute Nachricht: Kommune und Stadtwerke bleiben Science City als wichtige Stützen erhalten und erhöhen ihr Engagement vor der nächsten Saison um 20 Prozent und setzen ein deutliches Zeichen an weitere Förderer.

Während Lars Eberlein die Gesprächsrunde eröffnete, sein positives Fazit mit einer Rückblende auf die rasante und kontinuierlich erfolgreiche Entwicklung des Jenaer Basketballs in den letzten Jahren startete, lobte er gleichermaßen die 2007 erfolgte Wortschöpfung 'Science City Jena'. „Ich finde diesen Namen absolut überragend, weil er viel aussagt, die Stadt der Wissenschaft repräsentiert und zu einer modernen Sportart wie Basketball perfekt passt“, sagte Eberlein.



„Unser Erstliga-Team fungiert hierbei als Leuchtturm mit vielen wichtigen Facetten über alle Nachwuchsbereiche bis zum Breitensport. In Summe gehören alle Sportler, Fans und Unterstützer zur Science-City-Familie, die sich auch in unserer Zuschauerstruktur widerspiegelt. Darauf können wir sehr stolz sein“, sagte Eberlein.

Unter den Fans der ersten Stunde befand sich auch Jenas heutiger Oberbürgermeister Dr. Thomas Nitzsche. „Ich bin damals noch in Lobeda beim Basketball sozialisiert worden. Science City wirkt nach innen und man merkt es nach außen“, sagte Nitzsche, der die Entwicklung des Jenaer Basketballs als Erfolgsmodell charakterisierte, bevor er das Wort an Finanzdezernenten Benjamin Koppe übergab.

Dieser nahm den Ball auf, um den Bau der Arena sowie den anschließenden erfolgreichen Aufstieg des Basketballs an der Saale zu unterstreichen. „Für Jena gilt es, die 1. Liga zu halten. Der Basketball ist ein wichtiger weicher Faktor für die Stadt. Deshalb leisten wir unseren Beitrag gern und hoffen auf eine Signalwirkung“, sagte Koppe.

Als „Botschafter mit hohem Medienäquivalenzwert“ bezeichnete unterdessen Carsten Müller von JenaKultur den Namen und das Team der Basketballer. „Science City Jena ist ein exzellentes Marketinginstrument und der dazu passenden Erfolgsgeschichte, die für unsere Stadt steht und die wir nach außen tragen müssen“, umriss Müller kurz den Wert der bundesweit prägnanten Marke 'Science City Jena'.

„Wir reden heute schon über die übernächste Saison“, leitete Stadtwerke-Geschäftsführer Thomas Zaremba sein Statement ein. „Basketball ist eine coole Sportart und die Stadtwerke sind ein modernes Unternehmen. Wir sind stolz darauf, was die Region, die Menschen und auch die Basketballer erreicht haben. Dies gilt es zu bewahren“, sagte Thomas Zaremba.

Lars Eberlein dankte den Sponsoren für ihre Unterstützung und fasste zusammen: „Sportsponsoring ist nicht nur Geldausgeben für Profis, sondern eben auch für den Nachwuchs, für den Ausbau von Strukturen und den Erhalt eines sportlichen Niveaus, welches im letzten Spieljahr von durchschnittlich über 2500 Zuschauern und Fans pro Heimspiel angenommen wurde.

Von unserem Gesamt-Etat werden beispielsweise 400.000 Euro in den Nachwuchs investiert. Insofern sind auch Förderer und Unterstützer willkommen, die sich gern im Jugendbereich engagieren möchten. Jeder Euro zählt und jede Summe, die in den Nachwuchs fließt, entlastet das Budget doppelt“, so Eberlein abschließend.

Erfreut zeigte sich auch Jenas Coach Björn Harmsen: „Ich freue mich, dass wir den Weg weiterhin gemeinsam gehen können. Wir sind ein familiärer Club mit hohem Identifikationsfaktor und werden alles dafür tun, um sportlich das Fundament für eine weitere erstklassige Saison in der BBL zu legen“, versprach Harmsen.

Quelle: Science City Jena