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Drei neue Einsatzfahrzeuge

Feuerwehr Jena rüstet auf: Mehr Schlagkraft im Ernstfall

Bürgermeister Benjamin Koppe (rechts) und Fachdienstleiter Feuerwehr Nick Ludwig präsentieren die neuen Einsatzfahrzeuge der Berufsfeuerwehr Jena.
Bürgermeister Benjamin Koppe (rechts) und Fachdienstleiter Feuerwehr Nick Ludwig präsentieren die neuen Einsatzfahrzeuge der Berufsfeuerwehr Jena.
Foto: Stadt Jena
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Feuerwehr Jena rüstet auf: Drei neue Einsatzfahrzeuge gehen mit mehr Schlagkraft in den Dienst.

Jena. Nach drei Jahren Planung und Vorfreude verstärkt die Berufsfeuerwehr Jena ihre Flotte mit moderner Technik.

Die Berufsfeuerwehr Jena erhält in den kommenden Wochen drei neue Einsatzfahrzeuge:


Zwei Hilfeleistungslöschgruppenfahrzeuge (HLF) und ein Rüstwagen (RW) werden künftig für mehr Sicherheit und Schlagkraft im Stadtgebiet sorgen.

Die beiden HLFs werden an den Feuerwachen Nord (Am Anger 28) und Süd (Parkstraße 10) stationiert und sind als vielseitige Allrounder für Brandbekämpfung und technische Hilfeleistung konzipiert.


Die beiden Hilfeleistungslöschfahrzeuge (HLF) flankieren links und rechts den neuen Rüstwagen (RW) in der Bildmitte. Foto: Stadt Jena

Zur Ausstattung der HLFs gehören ein geländegängiges Allrad-Fahrwerk, ein 2.000-Liter-Wassertank mit Hochleistungspumpe, hydraulische Rettungsgeräte, Sprungpolster, tragbare Leitern, Türöffnungswerkzeuge und Atemschutzgeräte.

Der Anschaffungspreis pro Fahrzeug liegt bei rund 600.000 Euro.


Der neue Rüstwagen, der an der Feuerwache Nord zum Einsatz kommt, ist speziell für komplexe technische Hilfeleistungen ausgelegt – etwa bei Unfällen mit Lkw, Straßenbahnen oder schweren Maschinen.


Er ersetzt ein 30 Jahre altes Fahrzeug und bringt Werkzeuge zum Heben, Sichern und Trennen von Lasten sowie leistungsstarke Beleuchtungstechnik mit.

Die Investitionskosten belaufen sich auf etwa 500.000 Euro.


Bürgermeister und Sicherheitsdezernent Benjamin Koppe zeigt sich erfreut: „Mit der Beschaffung der drei Fahrzeuge stärkt die Stadt Jena die Schlagkraft und Einsatzfähigkeit ihrer Berufsfeuerwehr nachhaltig.“


Die lange Wartezeit von knapp drei Jahren sei der aufwendigen Planung und der hohen Auslastung der Hersteller geschuldet.


Umso größer sei nun die Freude über die neue Technik – und die damit verbundene Sicherheit für die Bürgerinnen und Bürger.

Quelle: Stadt Jena