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Phyletische Museum

Sonderausstellung „KonstrukTier“ in Jena verlängert

Eine Haselmaus (Muscardinus avellanarius) mit ihrem Nest.
Eine Haselmaus (Muscardinus avellanarius) mit ihrem Nest.
Foto: Gunnar Brehm
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Das Phyletische Museum der Uni Jena verlängert seine Sonderausstellung „KonstrukTier – animal constructions“ und bietet zusätzliche Programmpunkte für Groß und Klein.

Jena. Wenn von imposanten Bauwerken die Rede ist, dreht sich die Gedankenwelt meist um Hochhäuser oder berühmte Wahrzeichen.


Für Insekten, Vögel oder Nagetiere mögen die eigenen großen Bauten andere Maßstäbe haben – sind aber im Vergleich zur Körpergröße dieser Tiere nicht weniger beeindruckend.

Das Phyletische Museum Jena widmet den tierischen Baumeistern mit „KonstrukTier – animal constructions“ eine aktuelle Sonderausstellung, die jetzt bis zum 3. September 2023 verlängert wird.


Das umfangreiche Begleitprogramm lässt Besucherinnen und Besucher jeden Alters auf den Spuren der etwas anderen Baukünstler wandern.

Mit Erde, Holz und Spucke

Neben öffentlichen Führungen durch die Ausstellung ist am 5. Mai um 18 Uhr ein Vortrag zum Thema „Architektur ohne Architekten: Bauverhalten und Klimakontrolle bei Ameisen“ geplant.


Zu den Höhepunkten des Begleitprogramms zählen drei unterschiedliche Exkursionen durch Jenas Natur.

Auf den Wanderungen am 17. Februar, 6. Mai und 3. Juni lassen sich Bauwerke in Baumwipfeln oder Biberbauten in Gewässernähe entdecken – dafür ist unbedingt festes Schuhwerk erforderlich.


Doch auch die kleinen Besucherinnen und Besucher kommen mit Führungen für Schulklassen, Angeboten für Kindergärten und dem Aktionsprogramm „Mit Erde, Holz und Spucke – Wie Tiere bauen“ auf ihre Kosten.

Interessierte können die Nester, Höhlen und Vorratskammern, die die tierische Evolution hervorgebracht hat, von Dienstag bis Freitag ab 9 Uhr im Phyletischen Museum bestaunen.

Weitere Informationen zum Begleitprogramm unter: http://www.phyletisches-museum.de/veranstaltungen.html

Quelle: Uni Jena