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17.500 Euro

SCHOTT in Jena spendet für lokale Ukraine-Hilfsprojekte

Armin Vogl (links), SCHOTT-Standortleiter Jena und Kristin Hauser (rechts), Betriebsrat SCHOTT Jena bei der Spendenscheckübergabe für lokale Ukraine-Hilfsprojekte, Barbara Altbrethsen-Keck (Bürgerstiftung Jena), Anna Uslowa (Kindersprachbrücke Jena) und Wilfried Schramm (Jenaer Tafel) am 04.05.2022 in der Jenaer SCHOTT-Villa.
Armin Vogl (links), SCHOTT-Standortleiter Jena und Kristin Hauser (rechts), Betriebsrat SCHOTT Jena bei der Spendenscheckübergabe für lokale Ukraine-Hilfsprojekte, Barbara Altbrethsen-Keck (Bürgerstiftung Jena), Anna Uslowa (Kindersprachbrücke Jena) und Wilfried Schramm (Jenaer Tafel) am 04.05.2022 in der Jenaer SCHOTT-Villa.
Foto: SCHOTT/Jürgen Scheere
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Hilfe leisten, wo sie gebraucht wird: SCHOTT in Jena spendet 17.500 Euro für lokale Ukraine-Hilfsprojekte.

Jena. 17.500 Euro spendet der Spezialglashersteller SCHOTT am Standort Jena für Hilfsprojekte zugunsten ukrainischer Geflüchteter. Unterstützt wird die Jenaer Tafel, die Kindersprachbrücke Jena, die Bürgerstiftung Jena Saale-Holzland sowie der Verein ukrainischer Landsleute in Thüringen.

Der Konzern mit Hauptsitz in Mainz veranstaltete von März bis April eine konzernweite Spendenaktion. Insgesamt kamen dabei 250.000 Euro zusammen. Darüber hinaus gab es zahlreiche lokale Spendenaktionen und Hilfsanstrengungen an den einzelnen SCHOTT Standorten.


Unterstützung für Geflüchtete vor Ort und in der Ukraine

Mit jeweils 5.000 Euro werden drei Organisationen in Jena unterstützt: Die Kindersprachbrücke Jena finanziert mit dem Geld Dozent*innen und Material für Sprachkurse für ukrainische Kinder.

Die Jenaer Tafel sieht eine erhöhte Nachfrage ihrer Angebote aufgrund der gestiegenen Anzahl von Geflüchteten. Die Lebensmittelspenden reichen nicht mehr aus und die Organisatoren müssen viele Produkte zukaufen. Die Spende von SCHOTT unterstützt die Tafel dabei, ausreichend Lebensmittel anbieten zu können.


Die Bürgerstiftung Jena Saale-Holzland erhält ebenfalls eine Spende von SCHOTT. Die Stiftung bietet verschiedene Hilfsangebote für Geflüchtete, darunter eine Kleiderkammer, eine Homepage, um Freiwillige und Hilfesuchende zusammenzubringen sowie eine Hotline in ukrainischer und russischer Sprache.

Um auch über die Stadtgrenzen hinaus Hilfe zu leisten, erhielt der Verein ukrainischer Landsleute in Thüringen bereits vor einigen Wochen aus einer lokalen Spendenaktion eine Zuwendung in Höhe von 2.500 Euro.


Der Verein organisiert regelmäßige humanitäre Hilfstransporte zu Umschlagplätzen an der polnisch-ukrainischen Grenze, mit denen sowohl Geflüchtete als auch Menschen im Land versorgt werden.

„Die Hilfsorganisationen leisten wichtige Arbeit und bieten Geflüchteten wichtige Unterstützung in vielen Lebensbereichen“, sagt Armin Vogl, Standortleiter von SCHOTT in Jena. „Wir möchten mit unseren Spenden dort Hilfe leisten, wo sie gebraucht wird und das Leid des Krieges für die Betroffenen zumindest etwas lindern.“

Konzernweite Spendenaktion von SCHOTT

Von Anfang März bis Mitte April veranstaltete SCHOTT eine konzernweite Spendenaktion, in der allein von den Mitarbeitenden über 87.000 Euro zusammenkamen.


Der Vorstand des Unternehmens erhöhte diese Summe auf insgesamt 250.000 Euro. Mit dem Geld werden konkrete Hilfsprojekte vor Ort an den verschiedenen SCHOTT Standorten unterstützt.

Die humanitäre Hilfe für die Ukraine begann bei SCHOTT jedoch nicht erst mit der konzernweiten Spendenaktion. Direkt nach Kriegsbeginn lief die Hilfe für die Familien ukrainischer SCHOTT Mitarbeitender an den Standorten Valašské Meziříčí und Lanskroun in der Tschechischen Republik an.

Die beiden Standorte unterstützten die Mitarbeitenden darin, ihre Familien aus der Ukraine herauszuholen und in Sicherheit zu bringen, suchten Wohnungen für sie und stellten ihre Versorgung sicher.

Quelle: SCHOTT Jena