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Aktion Notfalldose

jenawohnen übergibt Mieterspenden an Feuerwehr

Eine mit 814,09 Euro von den jenawohnen-Mietern prall gefüllte Spendenbox übergab Gunnar Poschmann (r.) von jenawohnen an Philipp Stacke vom Stadtfeuerwehrverband.
Eine mit 814,09 Euro von den jenawohnen-Mietern prall gefüllte Spendenbox übergab Gunnar Poschmann (r.) von jenawohnen an Philipp Stacke vom Stadtfeuerwehrverband.
Foto: jenawohnen
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Im Notfall alle wichtigen medizinischen Informationen auf einen Blick: jenawohnen hat eine Spende aus dem Erlös der „Aktion Notfalldose“ an den Stadtfeuerwehrverband übergeben.

Jena. Eine mit genau 814,09 Euro prall gefüllte Spendenbox übergab vergangene Woche Gunnar Poschmann von jenawohnen an Philipp Stacke vom Stadtfeuerwehrverband Jena. Das Geld hatten jenawohnen-Mieter im Rahmen der „Aktion Notfalldose“ gespendet.

Mit der Spende soll die ehrenamtliche Arbeit in den Freiwilligen Feuerwehren von Jena unterstützt und insbesondere die Nachwuchsarbeit in der Jugendfeuerwehr gefördert werden.

 

Unter dem Motto „Die Rettung steht im Kühlschrank“ hatten jenawohnen und Feuerwehr im Herbst 2019 für die Nutzung der Notfalldose „geworben“. Gegen eine selbstgewählte Spende konnten sich alle Mieter eine kostenlose Notfalldose im Servicecenter abholen.

Sicherheit für Mieter

Die Notfalldose kann im Ernstfall wertvolle Zeit sparen und damit Leben retten. Sie wird (leicht auffindbar) im Kühlschrank platziert und soll Angaben zum Gesundheitszustand der Bewohner, zu benötigten Medikamenten, möglichen Allergien und die Kontaktdaten der Angehörigen enthalten.

„Die Sicherheit unserer Mieterinnen und Mieter ist uns wichtig, deshalb haben wir die Aktion Notfalldose gern unterstützt und werden es auch weiter tun“, sagte Gunnar Poschmann von jenawohnen.

Das Unternehmen verbinde eine langjährige, enge und gute Zusammenarbeit mit den Feuerwehren in Jena. „Die Kameraden sorgen nicht nur für mehr Sicherheit in den Stadt- und Ortsteilen. Sie leisten im Rahmen der Jugendfeuerwehrausbildung auch eine wichtige Nachwuchsarbeit und bereichern überdies das kulturelle Leben in den Wohngebieten.”

Feuerwehr unterstützt "Aktion Notfalldose"

Mit dem Corona-Lockdown im März 2020 endete die Aktion zunächst. Nach der Sommerpause im September soll sie nun fortgeführt werden.

Der Feuerwehrmann Philipp Stacke, Vorsitzender des Stadtfeuerwehrverbandes Jena, begrüßt, dass jenawohnen die „Aktion Notfalldose“ im Herbst fortsetzen wird.

Er weiß: „In einer Notsituation sind viele Menschen zunächst überfordert, sie können selbst einfache Sachverhalte nicht mehr richtig wiedergeben oder erinnern sich nicht mehr an wichtige Daten. Das ist völlig normal“.

Deshalb sei die Notfalldose so hilfreich: „Wir haben damit sofortigen Zugriff auf die wichtigsten medizinischen Daten und sparen damit unter Umständen entscheidende Minuten.“  

Quelle: jenawohnen