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„Die Chemie passt einfach!“

Bäder-Kooperation: Jena und Rudolstadt machen weiter

„Wir werden diesen partnerschaftlichen Weg weitergehen und intensivieren“: Darin sind sich Thomas Dirkes, der Geschäftsführer der Stadtwerke Jena, Susan Zetzmann, die Geschäftsführerin der beiden Bäder-Gesellschaften und Jörg Reichl, Bürgermeister von Rudolstadt (v.l.) einig.
„Wir werden diesen partnerschaftlichen Weg weitergehen und intensivieren“: Darin sind sich Thomas Dirkes, der Geschäftsführer der Stadtwerke Jena, Susan Zetzmann, die Geschäftsführerin der beiden Bäder-Gesellschaften und Jörg Reichl, Bürgermeister von Rudolstadt (v.l.) einig.
Foto: Stadtwerke Jena/Susann Utes
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„Die Chemie passt einfach!“: Drei Jahre erfolgreiche Bäderkooperation zwischen der Jenaer Bädergesellschaft und der Saalemaxx Freizeit- und Erlebnisbad Rudolstadt Gesellschaft wird fortgesetzt.

Jena. Sandra Werner ist 34 Jahre alt. Sie begann ihre Lehre als Fachkraft für Bäderbetriebe am 1. August 2001 bei den Jenaer Bädern. Sie sagt: „Damals habe ich mich für Jena entschieden, da die Bädervielfalt so groß ist. Ich konnte quasi in jede Art von Bad einen Einblick bekommen, und außerdem wollte ich mal raus aus meiner Kleinstadt.“

Sie beendete ihre Ausbildung in Jena, war im Sommer im Freibad und im Winter als Kursleiterin eingesetzt. Dann machte Sandra Werner ihren Ausbilderschein und wechselte im Jahr 2010 nach Rudolstadt. Anschließend hat sie ihren Meister gemacht und arbeitet nun als Leiterin der Badebene im Saalemaxx.

Im Rahmen einer Kooperation zwischen der Saalemaxx Freizeit- und Erlebnisbad Rudolstadt Gesellschaft und der Jenaer Bädergesellschaft ist sie diesen Sommer zurück in Jena – und verstärkt vor allem in den Freibädern das Personal.



„Sandra Werner ist ein gutes Beispiel dafür wie unsere Kooperation lebt“, sagte Thomas Dirkes, der Geschäftsführer der Stadtwerke Jena zum Pressegespräch am Dienstag.

Denn: Eine erfolgreiche Kooperation bedeutet mehr als die Unterschrift auf einem Vertrag. Sie ist geprägt durch gegenseitiges Kennenlernen, gemeinsame Projekte und klare Ziele. Im Jahr 2016 verabschiedete die Jenaer Bädergesellschaft gemeinsam mit der Saalemaxx Freizeit- und Erlebnisbad Rudolstadt Gesellschaft ein für Thüringen einzigartiges Pilot- und Kooperationsprojekt.

Zur bisherigen Bilanz dieser Kooperation sagte Dirkes: „Ziel für die Unternehmen war es, Synergien aufzubauen durch gemeinsames Know-how, gemeinsame Investitionen. Aber auch Kosten zu senken durch bessere Kapazitätsauslastung, gemeinsame Angebotsstrategien, gemeinsames Marketing, gemeinsamen Einkauf und gemeinsame Organisation. All das ist gelungen. Die Chemie passt einfach.“

Deutlich wird dies unter anderem an den Besucherzahlen. So begrüßten im vergangenen Jahr 258.800 Gäste das Saalemaxx und 285.000 das GalaxSea. Das sind mehr als eine halbe Million Menschen (543.800) insgesamt in den Freizeitbädern und auch mehr als in den Jahren davor.



„Unsere Gäste kommen aus Rudolstadt, aus Jena und aus der Region und sie alle profitieren von unserer Partnerschaft. Mit einer GalaxSea AboCard kann beispielsweise auch das SaaleMaxx genutzt werden und umgekehrt“, sagte Susan Zetzmann, die Geschäftsführerin der beiden Bäder-Gesellschaften ist.

Jörg Reichl, Bürgermeister von Rudolstadt, der ebenfalls sein Vertrauen in dieses für Thüringen einmalige Pilotprojekt einbrachte:

„Ziel dieser Kooperation war es, die Bekanntheitsgrade der beiden Bäder zu nutzen und weiterhin für die Gäste ausreichende und vielfältige Angebote anbieten zu können. Was als Idee und mit den Unterschriften unter einen Vertrag begann, wurde von den Menschen vor Ort mit viel Liebe und Engagement konsequent und lebendig weiterentwickelt. Dafür ein großes Dankeschön an alle.“

Wie geht es weiter mit der gemeinsamen Zusammenarbeit? „Wir werden diesen partnerschaftlichen Weg weitergehen und intensivieren“, sind sich Thomas Dirkes, Jörg Reichl und Susan Zetzmann einig. Denn alle profitieren davon: die Unternehmen, die Mitarbeiter und die Badegäste.

Quelle: Jenaer Bädergesellschaft