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Gelebte Städtepartnerschaft

Delegation aus Lugoj besuchte Jena

v.l.n.r. Jens Ommer, Cornelia Kaulfuß, Bürgeremister Boldea, Flavia Coras, Heike Petzold, Norbert Comouth.
v.l.n.r. Jens Ommer, Cornelia Kaulfuß, Bürgeremister Boldea, Flavia Coras, Heike Petzold, Norbert Comouth.
Foto: Stadt Jena
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Gelebte Städtepartnerschaft: Von Donnerstag bis Sonntag war eine Delegation aus Lugoj in Jena zu Besuch.

Jena. Die Gäste aus Rumänien um Bürgermeister Francisc Boldea waren in der Lichtstadt, um den Kontakt mit ihren Jenaern Partnern zu pflegen und sich mit ihnen über bestehende und zukünftige Projekte auszutauschen.

Neue Anknüpfungspunkte und Akteure

So ging es beim Besuch im Universitätsklinikum Jena unter anderem um einen neuen Anknüpfungspunkt im Pflegebereich. Verbindend ist, dass in beiden Städten daran gearbeitet wird, den Pflegeberuf attraktiver zu gestalten, um einem drohenden Fachkräftemangel entgegenzuwirken.

Ein ganz neuer Akteur im Bereich der Städtepartnerschaft ist das Jugendzentrum Klex. Dieses bietet in den Herbstferien eine Kinder- und Jugendreise nach Lugoj an. Darüber informierte sich die Delegation bei einem Besuch im Zentrum.



Bei der Planung der Reise wird das Klex ehrenamtlich durch den "Verein zur Förderung der Partnerschaft zwischen den Städten Lugoj und Jena e.V.” unterstützt. Dieser ist eine treibende Kraft und beständiger Bezugspunkt der Partnerschaft. Die jährlich stattfindende Sommerferien-Reise für Kinder aus Lugoj nach Jena ist das Kernprojekt des Vereins.

Bestehende Kooperation

Ein weiterer Termin von Bürgermeister Boldea und seinen Mitreisenden war ein Besuch bei der Stadtwerke-Gruppe. Diese pflegen eine lange und beständige Beziehung zu den Stadtwerken Lugoj “Meridian”. Entsprechend ging es bei dem Termin um einen fachlichen Austausch.

Bürgermeister Francisc Boldea (l.) und Oberbürgermeister Thomas Nitzsche (r.).

Fehlen durfte natürlich auch nicht ein Arbeitsgespräch mit Jenas Oberbürgermeister Thomas Nitzsche. Zudem trafen sich die Gäste zum Kennenlernen mit Vertretern des Stadtrates. Die Besichtigung des Gefahrenabwehrzentrums stand ebenfalls auf dem Programm sowie der Besuch des Sommerfestes der Friedrich-Schiller-Universität.

Zum Abschluss ihres Aufenthaltes in Jena nahmen die rumänischen Gäste am Samstagabend am Sommerfest der Jenziggesellschaft auf dem Jenzig teil, bevor sie am Sonntagmorgen wieder abreisten.

Quelle: Stadt Jena