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Welt-Frühgeborenen-Tag

Muttermilch als Lebensretter: Spenderinnen in Jena gesucht

Damit vor allem Frühgeborene mit Muttermilch versorgt werden können, ruft das Team der Jenaer Frauenmilchbank zur Milchspende auf.
Damit vor allem Frühgeborene mit Muttermilch versorgt werden können, ruft das Team der Jenaer Frauenmilchbank zur Milchspende auf.
Foto: Schroll/UKJ
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Welt-Frühgeborenen-Tag: Muttermilch-Spenden für Frühchen in Jena gesucht.

Jena. Frühgeborene und kranke Neugeborene am Universitätsklinikum Jena (UKJ) sind auf Muttermilch angewiesen – sie schützt vor Infektionen, stärkt den Darm und unterstützt die Entwicklung.

Doch nicht jede Mutter kann ihr Kind ausreichend versorgen. Deshalb ruft die Frauenmilchbank der Kinderklinik am Welt-Frühgeborenen-Tag erneut zu Spenden auf.


Seit 13 Jahren stellt die Bank sicher, dass Frühchen mit einem Geburtsgewicht unter 1.500 Gramm optimal versorgt werden. „Muttermilch ist das Beste fürs Kind.


Wir freuen uns über jede Frau, die zusätzlich für andere spendet“, sagt Ernährungsberaterin Gina Fedderau, Leiterin der Milchküche und Frauenmilchbank.

Spenden können gesunde Frauen mit Milchüberschuss, die keine Medikamente nehmen und in den letzten Monaten weder Bluttransfusion noch Tattoo oder Piercing hatten.


Für Frühgeborene ist die Milch nur bis sechs Monate nach der Geburt geeignet.

Vor der ersten Spende erfolgt ein Gesundheitscheck. Die Milch wird abgepumpt, gekühlt und in der Bank untersucht sowie gegebenenfalls pasteurisiert.


Für Transport und Lagerung stellt das UKJ sterile Flaschen bereit.

Interessierte Frauen aus Jena und Umgebung können sich per E-Mail an Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein. wenden.


Weitere Informationen gibt es online unter: uniklinikum-jena.de/kinderklinik/Frauenmilchbank.

Quelle: Uniklinikum Jena