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Manifest 25–27 vorgestellt

Vorhang auf in Jena: Theaterhaus startet in neue Spielzeit

Blick auf das Theaterhaus in Jena.
Blick auf das Theaterhaus in Jena.
Foto: Baumgarten/JENPICTURES/Archiv
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Das Theaterhaus Jena hat am vergangenen Samstag die Spielzeit 2025/26 eröffnet.

Jena. Das Theaterhaus Jena hat am vergangenen Samstag seine neue Spielzeit mit einem Tag der offenen Tür und der Präsentation des „Manifest 25–27“ eingeläutet.

Das Manifest bildet die Grundlage für die kommenden zwei Jahre und setzt auf Offenheit, Vielfalt und gesellschaftliche Relevanz.


Die Öffnung für neue Formate, diverse Publika und vielfältige Mitwirkende wird somit konsequent fortgesetzt.

Das Programm der Spielzeit umfasst zehn Premieren, darunter zwei Open-Call-Produktionen, zwei internationale Ko-Produktionen sowie sechs Wiederaufnahmen.


Ergänzt wird es durch experimentelle Formate und ein breites Begleitprogramm.

Den Auftakt macht am 16. Oktober die Uraufführung „I won’t give up on this“, ein selbst entwickeltes Stück über Beharrlichkeit und Widerstand.


Im November folgt das Tanzfestival „Theater in Bewegung“, das mit Produktionen, Walk-Acts und Workshops die verbindende Kraft des Tanzes feiert.

Weitere Highlights sind: Die internationale Produktion „Hass / Μίσος / Ură“ zum Filmklassiker „La Haine“, die englischsprachige One-Woman-Show „Howl“ nach Allen Ginsbergs Gedicht sowie die genreübergreifende „La Bohème – eine Lip-Sync Oper“ im Kassablanca.

Das Sommerspektakel „KASSANDRA“ am 8. Juli 2026 wird die letzte Regiearbeit von Azeret Koua am Theaterhaus Jena sein.


Sie verlässt das Haus nach einer erfolgreichen Zeit, in der sie sich besonders für marginalisierte Perspektiven starkgemacht hat.

Weitere Informationen zu allen Produktionen sind auf der Website des Theaterhauses Jena zu finden: https://www.theaterhaus-jena.de/programm/stuecke

Quelle: Theaterhaus Jena