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Wechsel an der Spitze

Neuer alter Chef: Schnelle zurück bei Polizei in Jena

LPD Lutz Schnelle (l.) ist erneut Leiter der Landespolizeiinspektion Jena. Begrüßt wurde er unter anderem von Bürgermeister und Sicherheitsdezernent Benjamin Koppe.
LPD Lutz Schnelle (l.) ist erneut Leiter der Landespolizeiinspektion Jena. Begrüßt wurde er unter anderem von Bürgermeister und Sicherheitsdezernent Benjamin Koppe.
Foto: Ben Baumgarten/JENPICTURES
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Wechsel an der Spitze: Lutz Schnelle erneut Leiter der Polizeiinspektion Jena.

Jena. Die Landespolizeiinspektion Jena (LPI) hat einen neuen, alten Chef:

Mit dem 58-jährigen Lutz Schnelle übernimmt ein erfahrener Beamter erneut die Leitung der Behörde am Anger.


Schnelle kehrt nach Stationen in Saalfeld bereits zum dritten Mal an die Spitze der LPI Jena zurück.

Bereits 2016 leitete er in der Saalestadt die Sonderkommission Altfälle, die unaufgeklärte Morde an Kindern auflösen sollte, bevor er 2018 erstmals als Behördenleiter in Jena fungierte.


Nach einer weiteren Rückkehr nach Saalfeld im Jahr 2021 heißt es nun zum dritten Mal: Willkommen zurück, Herr Schnelle.

„Im Sport hat man drei Versuche – und ich hoffe, dass dieser gelingt“, kommentierte der ehemalige Leichtathlet seinen Dienstantritt mit einem Augenzwinkern.

Der in Kranichfeld lebende Polizeidirektor bezeichnet seine Arbeit als „Traumberuf“ und sieht seine Zukunft bis zum Ruhestand in Jena.


Unterstützung erhält er von Thomas Wehling, der die LPI zuletzt kommissarisch geführt hatte und sich nun wieder seiner eigentlichen Funktion widmet.

Schnelles Rückkehr wird als Zeichen für Kontinuität und Erfahrung in der Führung der Jenaer Polizeiarbeit gewertet.


Bürgermeister und Sicherheitsdezernent Benjamin Koppe begrüßte Schnelle herzlich in der Saalestadt und sprach sich für eine Fortsetzung der vertrauensvollen Zusammenarbeit zwischen seinem Ordnungsamt und der Polizei aus – so wie sie bereits während dessen erster Amtszeit erfolgreich gelebt wurde.

Text: Ben Baumgarten