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KI im Fokus

Habeck und Wissing bei Digital-Gipfel in Jena

Vize-Kanzler Robert Habeck (l.) machte mit Jenas OB Thomas Nitzsche (r.) auch Halt am Stand der Stadtwerke Jena Gruppe, die mit Partnern aus Wissenschaft, Wohnungswirtschaft und Industrie das Projekt „JenErgieReal“, das virtuelle Smart City Kraftwerk vorstellten. Im Bild auch Stadtwerke-Chef Tobias Wolfrum.
Vize-Kanzler Robert Habeck (l.) machte mit Jenas OB Thomas Nitzsche (r.) auch Halt am Stand der Stadtwerke Jena Gruppe, die mit Partnern aus Wissenschaft, Wohnungswirtschaft und Industrie das Projekt „JenErgieReal“, das virtuelle Smart City Kraftwerk vorstellten. Im Bild auch Stadtwerke-Chef Tobias Wolfrum.
Foto: Baumgarten/JENPICTURES
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Digital-Gipfel in Jena gestartet: Künstliche Intelligenz und Verwaltungseffizienz im Fokus.

Jena. Seit Montag versammeln sich rund eintausend Teilnehmer aus Politik, Wirtschaft, Wissenschaft und der Zivilgesellschaft in Jena, um beim Digital-Gipfel über die Umsetzung der digitalen Transformationen zu diskutieren.


Ein zentrales Thema dabei ist die Frage, ob und wie Künstliche Intelligenz die Verwaltung effizienter und bürgerfreundlicher gestalten kann.

Ursprünglich sollte die Universitätsstadt bereits im Jahr 2020 den Zuschlag für die Ausrichtung des Gipfels erhalten, doch aufgrund der Pandemie musste die Veranstaltung abgesagt werden. Nun wurde Jena erneut als Veranstaltungsort ausgewählt. 

Mit großem Interesse ist auch der "Markt der digitalen Möglichkeiten" im Foyer der Universität am Ernst-Abbe-Platz gestartet.


Am Nachmittag statteten auch Vize-Kanzler und Wirtschaftsminister Robert Habeck sowie Bundesminister für Verkehr und Digitales, Volker Wissing, dem Markt einen Besuch ab.

Gemeinsam mit Jenas Stadtoberhaupt Thomas Nitzsche informierten sie sich an den mehr als 50 Ständen über innovative Fortschritte in der Digitalisierung.


Benjamin Koppe, Digitalisierungsdezernent von Jena, betonte die Bedeutung des Digital-Gipfels für die Stadt:

"Die Ausrichtung des Digital-Gipfels ist für Jena eine einmalige Gelegenheit, sich als Digitalstandort deutschlandweit bekannt zu machen und nachhaltig einen Namen zu etablieren.


Mit dem Markt der digitalen Möglichkeiten, auf dem sich die Jenaer Digitalunternehmen und viele weitere Akteure unserer Stadt präsentieren, erhält der Digital-Gipfel eine neue, einzigartige Prägung.

Wir möchten als Stadt dazu anregen, die jährliche Konferenz für die Öffentlichkeit erlebbar zu machen und gleichzeitig Standortmarketing zu betreiben."

Am zweiten Tag des Gipfels wird auch Bundeskanzler Olaf Scholz in der Saalestadt erwartet.

Text: Jana Baumgarten
Fotos: Baumgarten/JENPICTURES