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Großes Festwochenende

Stadtteilzentrum „LISA“ in Jena feiert 25-jähriges Jubiläum

Blick auf das Stadtteilzentrum LISA in Lobeda-West.
Blick auf das Stadtteilzentrum LISA in Lobeda-West.
Foto: Stadt Jena
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Das Stadtteilzentrum „LISA“ in Jena-Lobeda wird 25 Jahre, was am 30.04.2023 gefeiert werden soll.

Jena. Die Geschichte des Lobedaer Informations-, Spaß- und Aktionszentrum (kurz: LISA) beginnt in den 90er Jahren.


Viel Mühe wurde in das Haus gesteckt, um einen Anlaufpunkt für die Bürgerinnen und Bürger zu schaffen und gleichzeitig eine Möglichkeit zur Austragung von Festlichkeiten entstehen zu lassen.

Am 24. April 1998 konnte das „LISA“ schließlich seine Tore öffnen.


Marianne Walther, die von Beginn an bei der Entstehung dabei war und sich selbst liebevoll als „das Urgestein“ bezeichnet, erinnert sich zurück: Vor 25 Jahren durfte sie den allerersten Raum übernehmen. Ihre Aufgabe bestand zunächst darin, den Seniorensport aufzubauen.

Bis heute wird das Angebot des Gesundheits-, Fitness- und Seniorensports gut angenommen.

Inzwischen sind zahlreiche Vereine im „LISA“ ansässig und die Bandbreite an Angeboten ist groß. Allerdings laufen leider nicht alle Formate gut, denn auch das Stadtteilzentrum bekommt die Auswirkungen der Pandemie zu spüren.


Ein Beispiel ist das Tanzcafé, bei welchem die Besuche seit Corona nahezu ausbleiben. Doch vor einem eventuellen Ende dessen, soll noch der ein oder andere Anlauf genommen werden, die Besucher zurückzugewinnen.

Der Veranstaltungsleiter von JenaKultur, Daniel Illing, fügt außerdem hinzu, dass das LISA durch neue Ideen und Angebote „in Bewegung bleiben“ möchte.


So soll z.B. die Zielgruppe von Jugendlichen und jungen Erwachsenen zukünftig durch Angebote mehr angesprochen werden.

Aktuell befindet sich das Stadtteilzentrum trotz laufendem Betrieb, noch bis mindestens 2024, in Umbauarbeiten. In drei Bauabschnitten soll die Klimaneutralität und Modernisierung der Einrichtung erreicht werden.


v.l.n.r.: Volker Blumentritt, Kathrin Jeakel, Marianne Walther, Beate Wachenbrunner, Katharina Winter und Daniel Illing.

Unter anderem durch den Einbau von Wärmepumpen, einer Verbesserung des Datennetzes sowie der Anschaffung einer Photovoltaikanlage, was durch den städtischen Eigenbetrieb Kommunale Immobilien Jena (KIJ) erfolgt.

Beate Wachenbrunner, die Werkleiterin der KIJ, betont zudem, der Brandschutz spiele bei den Baumaßnahmen eine wichtige Rolle.

Bevor das traditionelle Gartenfest am 01. Mai stattfindet, steigt die große Jubiläumsfeier am 30. April.


Beim „Tanz in den Mai“ soll das 25-jährige Bestehen mit einem Open-Air-Abend mit Musik, Tanz und passend zum Fest, mit einer Feuershow, gefeiert werden.

Unterstützt wird das Fest vom Budget des Ortsteilrats, wie Ortsteilbürgermeister Volker Blumentritt ergänzt, sowie von JenaKultur.

Gäste aus nah und fern sind eingeladen mitzufeiern. Der Eintritt ist frei.

Text: Isabel Fischer