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aus nah und fern

1.000 Gäste beim Hochschul-Infotag 2023 in Jena

Kristin Rammel erklärt Marie Charlotte Scholz die Arbeit einer Hebamme mit dem Hörrohr.
Kristin Rammel erklärt Marie Charlotte Scholz die Arbeit einer Hebamme mit dem Hörrohr.
Foto: Christina Nolte
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Gut besucht aus nah und fern: 1.000 Gäste beim Hochschul-Infotag 2023 der Ernst-Abbe-Hochschule Jena.

Jena. Mit einem abwechslungsreichen Programm empfing die Ernst-Abbe-Hochschule (EAH) Jena am heutigen Samstag rund 1.000 Studieninteressierte mit Freunden und Familien vor Ort und im Livestream zum Hochschulinformationstag (HIT) 2023.


An den zahlreichen Informationsständen der einzelnen Fachbereiche kamen Interessierte mit Mitarbeitenden, Studierenden und Professorinnen und Professoren ins Gespräch über Zugangsvoraussetzungen, Studienschwerpunkte und Berufsaussichten.

Die Zentrale Studienberatung beantwortete alle grundsätzlichen Fragen rund ums Thema Studium, vor allem, welche Studiengänge an der EAH Jena angeboten werden und wie ein Studium abläuft. 


Das Studierendenwerk Thüringen informierte zu den sozialen Rahmenbedingungen eines Studiums, z. B. zu Kosten, Finanzierung und Wohnmöglichkeiten.

Bei den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern des Akademischen Auslandsamts erfuhren die Gäste, wie ein Auslandsaufenthalt sinnvoll eingeplant werden kann. Auch die Infostände vom Studierendensekretariat und Master Service waren sehr gut besucht.


Nico Kirchner und Malte Herold aus der Schweiz interessieren sich für den Studiengang Laser- und Optotechnologien. Foto: Christina Nolte

Die Interessierten kamen zum Teil von weit her, z. B. aus Hamburg, Stuttgart und Cottbus. Die weiteste Anreise hatten vermutlich zwei junge Männer, die extra für den HIT aus der Schweiz nach Thüringen gekommen sind.



„Jena ist ein Hotspot für Optik und die Ernst-Abbe-Hochschule Jena gilt als eine der besten Hochschulen für ein Studium der Laser- und Optotechnologien“, sagte Nico Kirchner aus St. Gallen. „Da haben wir uns einfach auf den Weg gemacht, um den Hochschulinfotag zu besuchen und die Stadt anzuschauen“, ergänzte Malte Herold aus dem Schweizer Kanton Thurgau.

Besonders gefragt waren die Campusführungen, bei denen Studierende und Lehrende den Gästen Einblicke in ihre Hochschule gaben.


In zahlreichen Laboren und Hörsälen gab es Live-Experimente und Vorträge. Die Besucherinnen und Besucher waren eingeladen, auch selbst zu experimentieren und auszuprobieren.


So konnten sie z. B. die virtuelle Realität erleben (Studiengänge Wirtschaftsingenieurwesen/Digitale Wirtschaft und E-Commerce) und ein Laserlabyrinth bestreiten (Studiengang Laser- und Optotechnologien). Im Skillslab des Fachbereichs Gesundheit und Pflege drehte sich alles um die Versorgung von Neugeborenen (Studiengang Hebammenwissenschaft/Midwifery).  


Professor Mario Brandtner, Vizepräsident für Studium, Lehre und Weiterbildung an der EAH Jena, betonte in seiner Begrüßung die zahlreichen Vorzüge, an der EAH Jena zu studieren. Sie ist Thüringens größte und forschungsstärkste Hochschule für Angewandte Wissenschaften.

Das Studienangebot der EAH Jena umfasst die Themenbereiche Technik, Wirtschaft, Soziales und Gesundheit und zeichnet sich durch einen hohen Praxisbezug aus, insbesondere durch ihre Einbindung in verschiedene Netzwerke, die Berufung von Professorinnen und Professoren aus der Wirtschaft sowie durch Projekt- und Forschungsarbeiten, Praktika, Exkursionen und Abschlussarbeiten mit zahlreichen Kooperationspartnern. Aktuell studieren hier ca. 4.400 junge Menschen. 


Der HIT 2023 war für Studieninteressierte eine ideale Gelegenheit, das Campusleben zu entdecken, einen Einblick in die rund 50 Studiengänge der EAH Jena zu bekommen und offene Fragen zu klären.

Weitere Informationen: Zentrale Studienberatung EAH Jena - www.eah-jena.de/zentralestudienberatung

Text: Christina Nolte/EAH Jena