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Acht Tage, acht Firmen: Praktikumswoche in Jena

Laden alle Schülerinnen und Schüler ab 15 Jahren zur Praktikumswoche Jena in den Osterferien ein: Natalja Bajkovski (OptoNet e.V.), Daniela Drilltzsch (JenaWirtschaft) und Manuela Vogt (Kreishandwerkerschaft Jena/Saale-Holzland-Kreis).
Laden alle Schülerinnen und Schüler ab 15 Jahren zur Praktikumswoche Jena in den Osterferien ein: Natalja Bajkovski (OptoNet e.V.), Daniela Drilltzsch (JenaWirtschaft) und Manuela Vogt (Kreishandwerkerschaft Jena/Saale-Holzland-Kreis).
Foto: JenaWirtschaft
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Acht Tage in acht Unternehmen: Bei der „Praktikumswoche“ in den Osterferien in Jena soll zukünftigen Azubis ihre Berufswahl erleichtert werden.

Jena. Eine berufliche „Schnupperwoche“ erwartet interessierte Schülerinnen und Schüler aus Jena und Umgebung in den Osterferien.

In der dritten Auflage der „Praktikumswoche Jena“ können Jugendliche ab 15 Jahren an bis zu acht Ferientagen acht Unternehmen kennenlernen und so vielfältige Berufsbilder entdecken.


Wer dabei sein will, kann sich kostenfrei über die Webseite www.praktikumswoche-jena.de anmelden. Die Schülerinnen und Schüler werden online nach ihren Interessen und Talenten befragt und dann automatisiert den mitmachenden Firmen zugeordnet.

Aktuell sind rund 90 lokale und regionale Unternehmen registriert und bereits 20 Tagespraktika vermittelt. Bis zu den Ferien können die Firmen noch „Last Minute“-Angebote ergänzen und flexibel zwischen einem und acht Tagen dabei sein.


„Junge Leute können während der Osterferien einen Blick in vielfältige Arbeitsfelder werfen und so beispielsweise einen potenziellen Ausbildungsbetrieb im Alltag kennenlernen“, so Projektleiterin Daniela Drilltzsch von der Wirtschaftsförderung Jena (JenaWirtschaft).

Im letzten Jahr waren laut Drilltzsch 120 junge Menschen dabei und haben insgesamt 245 Praktikumstage absolviert.


Neben JenaWirtschaft gehört auch die Kreishandwerkerschaft Jena/ Saale-Holzland-Kreis und das Branchennetzwerk OptoNet e.V. zu den Organisatoren des Formats.

Laut Manuela Vogt vom Projekt „Passgenaue Besetzung“ der Kreishandwerkerschaft eignen sich die Tagespraktika bestens, um zu sehen, dass es „für die eigene berufliche Selbstverwirklichung nicht zwingend Abitur und Studium braucht.“

„Die Jugendlichen können – ganz ohne Bewerbungsgespräch – selbst erfahren, wie breit gefächert die Möglichkeiten im Handwerk sind und wie stolz man sein kann, täglich etwas mit den eigenen Händen zu schaffen“, so Vogt.

Mehr als 10 Handwerksangebote sind aktuell für die Osterferien registriert.


Manuela Vogt vom Projekt „Passgenaue Besetzung“ bereitet mit dem Plakat einen weiteren rollenden Botschafter vor. Foto: Karsten Seifert

Praktisches Ausprobieren ist auch in den Ausbildungsberufen der Optik- und Photonikindustrie das sprichwörtliche „A und O“, weiß Natalja Bajkovski vom Branchennetzwerk OptoNet.

„Was machen eigentlich Feinoptiker:innen, Physiklaborant:innen oder Mikrotechnolog:innen den ganzen Tag?


Das findet man am besten über ein Praktikum heraus. Die Jenaer Photonikunternehmen freuen sich darauf, die Schülerinnen und Schüler zu empfangen und werden zeigen, an welchen Zukunftsthemen geforscht und gearbeitet wird.“

Zahlreiche spannende Angebote warten in der Praktikumswoche auf die potenziellen Azubis von morgen, unter anderem bei den Firmen asphericon, GRINTECH, JENOPTIK und INNOVENT Technologieentwicklung.


Mitmachen lohnt sich auf jeden Fall: Das sagen auch diejenigen, die im letzten Jahr bereits dabei waren: 100 Prozent der befragten Schülerinnen und Schüler gaben an, die Praktikumswoche weiterempfehlen zu können.

Quelle: JenaWirtschaft