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in Betrieb genommen

Kommunalservice Jena: Jetzt wird klimaneutral geheizt

Vor der Heizzentrale: v.l.n.r. Projektleiter Christopher Helbig, KSJ-Werkleiter Uwe Feige und Oberbürgermeister Dr. Thomas Nitzsche vor dem Hackschnitzelkessel.
Vor der Heizzentrale: v.l.n.r. Projektleiter Christopher Helbig, KSJ-Werkleiter Uwe Feige und Oberbürgermeister Dr. Thomas Nitzsche vor dem Hackschnitzelkessel.
Foto: Stadt Jena
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Es wird warm: Neue Hackschnitzelheizung beim Kommunalservice Jena in Betrieb genommen.

Jena. Nach einer Bauzeit von rund neun Monaten und einem Planungszeitraum von etwa drei Jahren hat die neue regenerative Heizzentrale des Kommunalservices Jena (KSJ) den Betrieb aufgenommen.

Die Anlage besteht u. a. aus einer Hackschnitzelheizung und einer Solarthermieanlage.


Der Einsatz von Gas wird dadurch nahezu überflüssig. Zusätzlich wird noch kräftig CO₂ eingespart.

„Der Kommunalservice nutzt mit dieser Anlage die vorhandenen Ressourcen optimal aus. Zudem unterstreicht er, dass die Stadtverwaltung nicht nur von Klimaneutralität spricht, sondern als gutes Beispiel mit ganz praktischen Projekten vorangeht“, betont Jenas OB Nitzsche, anlässlich der Inbetriebnahme der Anlage.


„Wir haben im Vorfeld sehr gründlich geprüft, welche Anlage für unsere speziellen Anforderungen infrage kommt. Nachdem sie nun die ersten Wochen in Betrieb war – die Testphase also überstanden hat – sind wir mehr als zufrieden“, sagt KSJ-Werkleiter Uwe Feige.

Die auf dem Betriebsgelände in der Löbstedter Straße 68 errichtete neue Heizzentrale, ersetzt über ein neu gebautes Nahwärmenetz drei alte Gasheizungen.


„Dank der Anlage wird KSJ mehr als 155 Tonnen CO₂ pro Jahr einsparen. Zudem können rund 900.000 kWh Gas pro Jahr ersetzt werden. Das kann sich sehen lassen“, sagt Christopher Helbig (KSJ), Projektleiter der Hackschnitzelanlage.

Quelle: Stadt Jena