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2. Friendship Day

German-American: „Bratwurst-Contest“ begeisterte in Jena

Im Wettstreit: Berkeleys Bürgermeister Jesse Arreguin (l.), US-Generalkonsul Ken Toko (m.) und Jenas Oberbürgermeister Thomas Nitzsche (r.) unterstützt von Grillteufel-Chef Mario Escher.
Im Wettstreit: Berkeleys Bürgermeister Jesse Arreguin (l.), US-Generalkonsul Ken Toko (m.) und Jenas Oberbürgermeister Thomas Nitzsche (r.) unterstützt von Grillteufel-Chef Mario Escher.
Foto: Dirk Sauerbrey
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Zwei Amerikaner und ein Thüringer am Rost: „Bratwurst-Contest“ begeisterte zum „2. German-American Friendship Day“ in Jena.

Jena. Wenn schwarze Limousinen mit Blaulicht auf dem Dach auf dem Holzmarkt in Jenas Innenstadt haltmachen, dann musste etwas Besonderes stattfinden.


So war es dann auch: Die Stadt Jena feierte zum zweiten Mal den „German-American Friendship Day“. Ein Tag, der mit zahlreichen Veranstaltungen die Freundschaft zwischen beiden Ländern deutlich machen sollte. 

Einer der Höhepunkte des Tages war der „Bratwurst-Contest“. Ein nicht so ernstzunehmender Wettstreit, wer wohl das Thüringer Kulturgut am besten auf dem Rost dreht.


Oberbürgermeister Thomas Nitzsche hatte, wie schon im letzten Jahr, gemeinsam mit US-Generalkonsul Ken Toko, die Schürze mit dem Aufdruck „Bratman“ umgebunden und drehte fleißig rund 400 Bratwürste, um sie danach an die Besucher der Innenstadt zu verteilen.

Unterstützung bekamen sie in diesem Jahr von Jesse Arreguin, der Bürgermeister von Jenas US-amerikanischer Partnerstadt Berkeley (Kalifornien) ist. Arreguin weilt derzeit für eine Woche als Gast in der Saalestadt.


Nach einer kurzen fachmännischen Einweisung durch Grillteufel-Chef Mario Escher, legten die Politiker richtig los. Eine Wurst nach der anderen landete in den Brötchen der nicht endenden Schlage am Holzkohlegrill.

Wer am Ende aber nun der „Bratman“ von Jena geworden ist, wurde nicht aufgelöst - es war aber nicht zu übersehen, dass alle drei Männer mächtig viel Spaß hatten.

Text und Fotos: Dirk Sauerbrey