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Dem Regen getrotzt

Burgau feierte: 100 Jahre Stadtteil von Jena

Die „Burgauer Kunstbrücke“ feierte auf der historischen Saalebrücke Premiere.
Die „Burgauer Kunstbrücke“ feierte auf der historischen Saalebrücke Premiere.
Foto: Ben Baumgarten
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In Burgau wurde am Sonntagnachmittag das Jubiläum „100 Jahre Stadtteil von Jena“ gefeiert.

Jena. Mit einem kleinen Stadtteilfest wurde am Sonntagnachmittag in der Ortschaft Burgau die Eingemeindung in die Stadt Jena gefeiert.

Anlässlich des runden Jubiläums boten Bewohner und ansässige Firmen auf dem Festplatz ein buntes Programm dar.


Auf der historischen Brücke über die Saale präsentierten sich 15 Künstler mit ihren Werken. Das Wasserkraftwerk öffnete für interessierte Besucher seine Türen, in der Dreifaltigkeitskirche war eine Fotoausstellung über das alte und neue Burgau zu sehen und bei drei Führungen konnte man die Höhlen der Binderburg entdecken.

Wie bestellt strahlte zur Eröffnungsrede der Ortsteilbürgermeister Andreas Fehrle mit der Sonne um die Wette. "Ich bin sehr stolz, diesem besonderen Stadtteil vorstehen zu dürfen."


Da auch Jenas Oberbürgermeister Thomas Nitzsche unter den Besuchern war, nutzte Renate Mäder, Vorsitzende vom Burgauer Ortsverein, die Gelegenheit, das Stadtoberhaupt zu erinnern, wie dringend ein großer Versammlungsraum benötigt werde.

Nitzsche versprach wenige Minuten später auf der Bühne, dass die Stadt sich bemühe, diesem Wunsch nachzukommen. 


Plötzlich setzte ein heftiger Regen ein und beinahe hätte das Fest abgebrochen werden müssen. Doch die Burgauer und ihre zahlreichen Gäste ließen sich nicht beeindrucken und feierten munter weiter.

Fehrle zeigte sich am Ende des Tages zufrieden und dankte allen Helfern und Sponsoren, die dieses Fest ermöglicht haben.

Text: Jana Baumgarten