Solidarität bekundet
Nein zum Krieg: Wieder Friedens-Kundgebung in Jena
Für Frieden in der Ukraine demonstrierten am Samstag etwa 300 Menschen im Zentrum von Jena.
Foto: Ben Baumgarten
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Rund 300 Personen demonstrierten am Samstagabend in Jena gegen den Angriffskrieg von Wladimir Putin auf die Ukraine.
Jena. Die Jugendorganisationen der demokratischen Parteien in Jena verurteilen gemeinsam den militärischen Überfall auf die Ukraine, den der russische Präsident Wladimir Putin veranlasst hat.
Bei einer gemeinsamen Kundgebung am Samstagmittag auf dem Holzmarkt, kamen wieder knapp 300, überwiegend junge Menschen zusammen, um für ein Ende des Krieges zu demonstrieren.
Die Teilnehmer fordern eine friedliche Lösung im Konflikt zwischen Russland und der Ukraine.
In einem Statement der Anmelder heißt es: "Mit jeder verstrichenen Stunde steigt die Zahl der Toten, Verwundeten und zur Flucht gezwungenen. Daher müssen wir jetzt solidarisch sein mit den Menschen in der Ukraine.
Die Finanzierung der russischen Armee über den Kauf von Gas und Kohle muss beendet werden. Die Ukraine müssen wir mit allen diplomatischen, ökonomischen und indirekt auch militärischen Mitteln unterstützen."
Sie fordern Deutschland und Jena auf, die von Putin vertriebenen Menschen schnell und unbürokratisch aufzunehmen, unabhängig von Pass oder Hautfarbe.
Text: Dirk Sauerbrey
Fotos: Ben Baumgarten