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Verbraucherzentrale warnt

Adventskalender mit böser Überraschung

Am 1. Dezember werden die ersten Türchen vom Adventskalender geöffnet, doch die Verbraucherzentrale warnt vor Alkohol im Inhalt.
Am 1. Dezember werden die ersten Türchen vom Adventskalender geöffnet, doch die Verbraucherzentrale warnt vor Alkohol im Inhalt.
Foto: marika/pixelio.de
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Die Verbraucherzentrale warnt vor Alkohol in Kinder-Adventskalendern. Die Hinweise dafür sind meistens nicht ganz eindeutig.

Jena. Der heutige Tag lässt nicht nur Kinderherzen höher schlagen, sondern mindestens auch alle Fans und Freunde von Weihnachten. 

Mit dem 1. Dezember beginnt nicht nur der letzte Monat des Jahres, sondern es darf auch das erste Türchen vom allseits geliebten Adventskalender geöffnet werden.

Verbraucherzentrale warnt vor Adventskalender mit bösen Überraschungen

Oft sind bei Adventskalendern an die Zielgruppe "Kinder" gedacht wurden. Rudolph mit der roten Nase, der Weihnachtsmann, Sterne und Tannenbäume verzieren liebevoll die Kalender, hinter denen sich meist Schokolade oder kleine Überraschungen verbergen.


Allerdings lohnt sich oft ein genauer Blick auf die Zutatenliste, denn die Verbraucherzentrale Thüringen warnt vor Inhalten, mit denen Kindern besser nichts zu tun haben sollten.

Kindlich verziert denkt man sich nichts Böses, doch der Hinweis, dass der Adventskalender und die daran enthaltende Schokolade wohl Alkohol enthalten könnte, lässt sich größtenteils nur schwer entdecken. 

"Nur ganz klein in der Zutatenliste auf der Rückseite reihen sich Kirschwasser, Amaretto und Cognac oder auch nur Alkohol aneinander", schreibt die Verbraucherzentrale Thüringen in ihrer Warnung.


Die Organisation aus Thüringen appelliert hierbei an die Hersteller, denn die Verpflichtung, dass der vielleicht enthaltende Alkohol auf der Vorderseite gekennzeichnet wird, existiert nicht.

Selbstbefüllen und basteln bringt Sicherheit

Wer jetzt noch keinen Adventskalender zu Hause für die Liebsten und Kleinsten hat, dem empfiehlt die Verbraucherzentrale die Herstellung in Eigenregie. Hierbei spart man nicht nur Verpackungsmüll, sondern kann auch ganz genau darauf achten, welche Überraschungen und Aufmerksamkeiten die vorweihnachtliche Zeit bestimmen.

Text: Dario Kregenow