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Viele Erstspender begrüßt

Rekord beim Sparkassen-Blutspendetag in Jena

von links nach rechts: Peter Schreiber, Vorsitzender des DRK KV Jena-Eisenberg-Stadtroda e.V.; Michael Rabich, Vorsitzender der Sparkasse Jena-Saale-Holzland.
von links nach rechts: Peter Schreiber, Vorsitzender des DRK KV Jena-Eisenberg-Stadtroda e.V.; Michael Rabich, Vorsitzender der Sparkasse Jena-Saale-Holzland.
Foto: Sparkasse Jena
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Der 3. Sparkassen-Blutspendetag in Jena brachte ungeahnte Rekordzahlen.

Jena. Die Sparkasse Jena-Saale-Holzland am gestrigen Dienstag wieder zur Blutspende aufgerufen, um die knappen Blutkonserven in der Stadt wieder aufzufüllen.

Inmitten der Diskussion um Zugangsbeschränkungen und steigende Inzidenzen während der 4. Welle war eine Einschätzung bezüglich organisatorischer Eckdaten für einen Blutspendetag nicht einfach.

Um so größer war die Begeisterung am Ende des Tages. 71 Menschen kamen, um Blut zu spenden, darunter waren 37 Erstspender. Ein großartiger Wert, mit dem niemand gerechnet hatte.

An dieser Stelle geht ein großes und herzliches Dankeschön an alle Lebensretter, die geduldig ausgeharrt haben, damit ihr Blut anderen Menschen helfen kann.

Gleich zu Beginn hatten sich beide Vorstandsvorsitzenden von Sparkasse und DRK – Michael Rabich und Peter Schreiber – gemeinsam zum Blutspenden verabredet. Aber als die Anmeldung geöffnet wurde, waren sie nicht die Ersten, denn es standen bereits Blutspender vor ihnen, die geduldig warteten, dass es losging. Ein toller Tag kündigte sich an, der mit einem neuen Rekord zu Ende ging.

Der Höchstwert der vergangenen beiden Jahre zur Durchführung des Sparkassen-Blutspendetages lag bei 45 Blutspendern, davon 22 Erstspender. Dies als kalkulatorische Grundlage genommen und großzügig aufgerundet, wurde eine Anfrage an den Jenaer Imkerverein gesendet.



Michael Rabich, Vorstandsvorsitzender der Sparkasse Jena-Saale-Holzland, hatte die Idee, die Grundwerte aus „Sparen“, „Spenden“ und „Gemeinsamem Handeln“ symbolisch in einem passenden Dankeschön an die Blutspender greifbar oder besser schmeckbar zu machen. Jeder Blutspender erhielt als Dank ein Glas Honig von Jenaer Imkern.

Die Biene ist ja sozusagen seit langer Zeit das Wappentier der Sparkassen und erfuhr durch diese Idee und gute Zusammenarbeit mit dem Jenaer Imkerverein eine neue Wertschätzung.

Und da sich der hervorragende Geschmack sowie die Qualität des regionalen Honigs einer ausgesprochenen Beliebtheit erfreuen, wurden die Honiggläser auch gern mit nach Hause genommen.

Übrigens: Ist Ihnen schon einmal aufgefallen, dass das historische Portal der Sparkasse Jena in der Ludwig-Weimar-Gasse, die Form eines Bienenstockes hat?

Bereits die Erbauer des Sparkassengebäudes haben das Sinnbild für Sparsamkeit an dieser Stelle geehrt und die damit verknüpften Werte in die Architektur übertragen.

Der Grundgedanke ist heute genauso aktuell wie damals, denn die Biene als bedeutender Faktor unserer Ernährung ist – ebenso wie andere Insekten – in ihrem Bestand bedroht. Daher ist es wichtig, bei entsprechenden Gelegenheiten auf ihre große Bedeutung hinzuweisen.

Quelle: Sparkasse Jena