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In ehrendem Gedenken

Kranzniederlegung: 86. Todestag von Dr. Otto Schott

v.l.n.r.: Armin Vogl (Leiter Floatfertigung) und Harald Burkhardt (Betriebsratsvorsitzender SCHOTT Jena).
v.l.n.r.: Armin Vogl (Leiter Floatfertigung) und Harald Burkhardt (Betriebsratsvorsitzender SCHOTT Jena).
Foto: SCHOTT Jena
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In ehrendem Gedenken: Zum 86. Todestag von Dr. Otto Schott gab es am Freitag eine Kranzniederlegung auf dem Jenaer Nordfriedhof.

Jena. Am heutigen 27. August jährt sich der Todestag von Dr. Otto Schott (1851 – 1935) zum 86. Mal. Der Glaschemiker und Unternehmer gilt als Wegbereiter der modernen Glaswissenschaft und Glastechnologie und als Begründer der Spezialglasindustrie.

1884 gründete er gemeinsam mit Ernst Abbe und Carl Zeiss das „Glastechnische Laboratorium Schott & Genossen“. Schott entwickelte erstmals Spezialgläser mit genau definierten Eigenschaften für die verschiedensten Anwendungen und baute sein Laboratorium zu einem Industrieunternehmen mit Weltgeltung aus.



Mit der Entwicklung völlig neuartiger Gläser und neuer Fertigungsverfahren wurde Otto Schott nicht nur zum Begründer der modernen Glaswissenschaft und Glastechnologie, sondern auch der Spezialglasindustrie als einem neuen Industriezweig.

Die sozialpolitischen Ideen von Ernst Abbe, die zur Gründung der Carl-Zeiss-Stiftung führten, unterstützte Otto Schott vorbehaltlos. Sein Unternehmen in Jena war die Keimzelle des heutigen Technologiekonzerns SCHOTT mit Hauptsitz in Mainz.



Außerhalb des Unternehmens engagierte sich Otto Schott in vielfältiger Weise. Für seine Verdienste um die Stadt und die Universität wurde Otto Schott 1908 im Rahmen der 350-Jahr-Feier der Universität zum Jenaer Ehrenbürger ernannt.

In ehrendem Gedenken an den Firmengründer legten Vertreter des Standortes Jena stellvertretend für Vorstand, Betriebsrat und Belegschaft ein Gebinde am Grab von Otto Schott nieder.

Quelle: SCHOTT Jena