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ZEISS in Jena: Jugend forscht 2020 gestartet

Dr. Ulrich Simon, Leiter der Konzernfunktion Research & Technology bei ZEISS sowie Patenbeauftragter des Wettbewerbs, mit Sarah Sophie Pohl und Theo Sonnenberg sowie Sabine Eisenbrand, Wettbewerbsleiterin des Regionalwettbewerbs Jena (v.l.)
Dr. Ulrich Simon, Leiter der Konzernfunktion Research & Technology bei ZEISS sowie Patenbeauftragter des Wettbewerbs, mit Sarah Sophie Pohl und Theo Sonnenberg sowie Sabine Eisenbrand, Wettbewerbsleiterin des Regionalwettbewerbs Jena (v.l.)
Foto: Zeiss Jena
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Aufruf gestartet: Der Regionalwettbewerb Jena von Jugend forscht geht in die siebte Runde. Anmeldung ist bis zum 30. November möglich.

Jena. Das Patenunternehmen ZEISS ruft den Forschernachwuchs aus Jena und Umgebung zur Teilnahme am siebten Regionalwettbewerb Jena von Jugend forscht auf, der am 20. Februar 2020 wieder von ZEISS in Jena ausgerichtet wird. Die Anmeldung für die neue Runde ist bis zum 30. November 2019 unter www.jugend-forscht.de möglich.

Wie erfolgreich die Teilnahme am Wettbewerb verlaufen kann, zeigt Sarah Sophie Pohl vom Carl-Zeiss-Gymnasium Jena. Sie konnte in ihrem Projekt die Menge der Tangramfünfecke entschlüsseln und erhielt beim Regionalwettbewerb 2019 den ersten Preis in der Kategorie Mathematik/Informatik.

Beim Landeswettbewerb Thüringen erreichte sie ebenfalls den ersten Platz und qualifizierte sich damit für das Bundesfinale im Mai dieses Jahres in Chemnitz.

Durch detaillierte mathematische Analysen fand sie heraus, dass sich genau 53 unterschiedliche Fünfecke legen lassen. Mathematiker hatten seit 1942 bislang ohne Erfolg nach dem Ergebnis gesucht.

„Jugend forscht ist für mich eine herausragende Plattform, um erste Erfahrungen in der Forschung zu machen.“, erklärte Pohl. „Außerdem ist es eine fantastische Möglichkeit, über sich selbst hinauszuwachsen, da man ein Projekt vor einer Jury präsentiert und sich fachlich kritisch mit einem MINT-Thema auseinandersetzt.“



Jonas Grajetzki und Theo Sonnenberg von der Jenaplan-Schule Jena kamen ebenfalls nach dem Sieg beim Regionalwettbewerb Jena in der Kategorie Technik bis ins Bundesfinale. In Ihrem Projekt entwickelten sie einen Versuchsaufbau, um die Fototaxis, eine durch Licht ausgelöste, bestimmte Bewegung, von Mikroalgen möglichst automatisiert untersuchen zu können.

In Chemnitz wurden sie mit einem Sonderpreis ausgezeichnet, mit dem sie Deutschland bei dem hochdotierten Wettbewerb für Nachwuchswissenschaftler „Stockholm Junior Water Prize“ im August in Schweden vertraten.

„Wir haben so viele tolle Erfahrungen durch Jugend forscht gemacht. Besonders gut fand ich den Austausch der jungen Forscher, die etwas verändern wollen.“, erklärte Sonnenberg, der zum ersten Mal am Wettbewerb teilgenommen hat, rückblickend.

„Wir hoffen, dass durch derartige Erfahrungen noch mehr junge Menschen Lust bekommen, bei dem Wettbewerb mitzumachen“, sagte Dr. Ulrich Simon, Leiter der Konzernfunktion Research & Technology sowie Patenbeauftragter von ZEISS und bot gleichzeitig fachliche Unterstützung an: „Wir helfen gern weiter, wenn ein Nachwuchsforscher eine Idee für ein Forschungsprojekt hat“.

Quelle: ZEISS