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Polizeibericht für Jena und den SHK vom 21.11.2016

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 Pressemeldungen
der Landespolizeiinspektion Jena
vom 21.11.2016

Jena

Jena-Ost

Reifen waren platt

Eine 37 Jahre alte Frau aus der Berthold-Delbrück-Straße musste heute Morgen feststellen, dass an ihrem Opel alle vier Reifen platt waren. Einstiche konnten durch die Polizei nicht festgestellt werden, offenbar hatte jemand durch die Ventile die Luft rausgelassen.

SHK

Camburg

Mopeds gestohlen

Nicht schlecht staunte eine Frau, als sie am Sonntagvormittag eine „Schwalbe“ im Schilf hinter den Gebäuden des Deutschen Roten Kreuzes in Eisenberg sah. Es handelte sich aber hier nicht um den zurückgebliebenen Zugvogel, sondern um ein Moped der Marke Simson.

Der Halter hatte bis zu diesem Zeitpunkt noch gar nicht bemerkt, dass sein Gefährt nicht mehr in der Garage in Camburg stand. Erst als die Polizei bei ihm anrief, stellte der Mann fest, dass in seine Garage eingebrochen worden ist.

In Camburg wurde aber in der Nacht zum Sonntag noch ein weiteres Moped entwendet. Hier handelte es sich um eine grüne Simson S51. Es ist davon auszugehen, dass die Mopeddiebe über das Grundstück der Kirche auf das Anwesen des Geschädigten gelangten. Vermutlich waren hier mehrere Täter am Werk, denn das Moped musste über einen 1,5 m hohen Holzzaun gehoben werden.

Wer hat in Camburg in der Nacht zum Sonntag verdächtige Personen oder Fahrzeuge im Bereich der Herbert-Teuscher-Straße, des Pfarrhauses sowie der Semmelweißstraße gesehen? Sachdienliche Hinweise bitte an die Polizeiinspektion Saale-Holzland (Tel. 036428-640).

Achtung Betrüger am Telefon

Immer wieder kommt es vor, dass arglose Verkäuferinnen auf Betrüger rein fallen. Dies passiert alle Jahre wieder in der Vorweihnachtszeit.

Die Betrüger stellen sich als Mitarbeiter verschiedener Firmen vor und wollen die „paysafe-card“ an den Tankstellen, Einkaufsmärkten bzw. Tabakläden überprüfen. Bei der „paysafe-card“ handelt es sich um ein elektronisches Zahlungsmittel. Die Karten haben einen 16-stelligen PIN-Code und die verfügbaren Guthaben bewegen sich meist in dem Bereich von 10 bis 100 Euro.

Die Betrüger verwickeln die Kassiererinnen geschickt in ein Gespräch und erfragen dadurch den Code. Dies funktioniert in der Regel so, dass die „paysafe-card“ über den Scanner gezogen wird und somit freigeschalten ist. Bekommt nun der Betrüger den 16-stelligen Code genannt, kann er diesen für seine Einkäufe im Internet verwenden.

Erst am Wochenende ist eine Verkäuferin auf diese Betrugsmasche im Saale-Holzland reingefallen. Die Täter erbeuteten auf diese Art und Weise mehrere Hundert Euro.

Fallen sie nicht auf Betrüger rein! Geben sie nie irgendwelche PIN-Codes an Dritte weiter. Weder Mitarbeiter von Geldinstituten oder Amtspersonen werden sie nach einer PIN fragen.

Quelle: LPI Jena/PI Saale Holzland