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Jena im Dialog

Stadt Jena startet Projekt „Salz & Suppe“

Kochgruppe: Neuartiges Bürgerbeteiligungs- und Begegnungsprojekt in Jena gestartet.
Kochgruppe: Neuartiges Bürgerbeteiligungs- und Begegnungsprojekt in Jena gestartet.
Foto: Illustration: Stadt Jena/Projektteam Salz & Suppe
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Bürgerbeteiligung: Kann man beim Essen die Stadt verbessern? Die Stadt Jena startet Projekt „Salz & Suppe“ - Jena im Dialog.

Jena. Unter dem Namen Salz & Suppe firmiert ein neuartiges Bürgerbeteiligungs- und Begegnungsprojekt, das sich zum Ziel gesetzt hat, der Vielseitigkeit der Jenaer Stadtbevölkerung Rechnung zu tragen, Menschen verschiedener Herkunft, unterschiedlichen Alters und aus verschiedenen Stadtteilen an einem Esstisch zusammen zu bringen und sich gemeinsam über das Zusammenleben in unserer Stadt auszutauschen. 

Aktuelle Themen können dabei z.B. Zuwanderung, Wohnraum, Nahverkehr, das Zusammenleben von Jung und Alt oder die Familienfreundlichkeit in der Stadt sein.

Bis zu sechs Kochgruppen mit je sechs Teilnehmerinnen und Teilnehmer treffen sich im Juni zu vier moderierten Kochabenden. Das Team von Salz & Suppe stellt diese Kochgruppen zusammen aus Jenaerinnen und Jenaern, die sich auf eine Teilnahme bewerben. Und genau diese Bewerbung ist ab sofort und bis zum 31.03. möglich unter blog.jena.de/salzundsuppe.



Im Juli wertet das Projektteam die Ergebnisse der Kochrunden aus und bereitet deren Präsentation vor. Zum Projektabschluss im August werden die Ergebnisse dann zunächst allen Teilnehmenden präsentiert, ehe sie dem Stadtrat, dessen Ausschüssen sowie der Stadtverwaltung für weitere Planungs- und Entscheidungsprozesse zur Verfügung gestellt werden.

Jenas Oberbürgermeister Dr. Albrecht Schröter freut sich auf das Projekt, das bereits erfolgreich in der baden-württembergischen Landeshauptstadt Stuttgart umgesetzt wurde, und ruft zur Bewerbung auf: „Wir möchten Bürger unserer Stadt möglichst unterschiedlicher Couleur dazu motivieren, über das Zusammenleben nachzudenken und sich so aktiv in die Gestaltung eines lebenswerten und liebenswürdigen Jenas einzubringen.“

Quelle: Stadt Jena