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Der Mensch und das Spiel

Masterstudiengang "Spiel- und Medienpädagogik“ an EAH Jena

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Der neuartige, berufsbegleitende Masterstudiengang "Spiel- und Medienpädagogik“ startet zum Sommersemester 2016 an der Ernst-Abbe-Hochschule.

Jena. Das praxisorientierte Studienangebot ist an der Schnittstelle zwischen Medienpädagogik, Erziehungs- und Kulturwissenschaften angesiedelt. Der Studiengang wird berufsbegleitend, kostenpflichtig und in Modulform durchgeführt. Die Regelstudienzeit sind vier Semester. Die Gebühren belaufen sich auf 1.250€ pro Semester (Änderungen vorbehalten). Über Online-Plattformen werden Anteile zum Selbststudium betreut. Der Studienabschluss „Master of Arts“, eröffnet den Absolventinnen und Absolventen ein breites Betätigungsfeld in den Bereichen Spiel-, Theater- und Medienpädagogik.

Konzipiert wurde der neue Studiengang von Prof. Dr. Martin Geisler (EAH Jena) und Prof. Dr. Sandra Fleischer (Universität Erfurt). Die bundesweite Vernetzung zu spiel- und medienpädagogischen Institutionen erlaubt eine umfassende und aktuelle Interaktion von Praxis und Forschung. Der Studiengang wird der Forderung nach einer pädagogischen Beschäftigung mit digitalen Spielen in der schulischen und außerschulischen Bildungsarbeit gerecht und bietet ein Fortbildungs- und Qualifizierungsangebot für Multiplikatoren.

Die Lehrenden im Studiengang sind bundesweit anerkannte Experten und Expertinnen. Der Masterstudiengang kombiniert lern- und spieltheoretische Konzepte. Spielinhalte für unterschiedliche Zielgruppen werden thematisiert, kritisch analysiert und in pädagogischen Maßnahmen reflektiert. Dabei erhalten Projekte, Konzepte und Grundlagen des digitalen Spiels besondere Aufmerksamkeit.

Die Schwerpunkte des Studiengangs, der im Fachbereich Sozialwesen der EAH Jena eingebunden ist, liegen in den Bereichen Kulturelle Bildung, Spielforschung, Medienforschung, Medienethik und Jugendmedienschutz, Medienpädagogik und Spielpädagogik. Das Curriculum vermittelt jeweils zunächst die Grundlagen spezifischer Wissens- und Praxisgebiete und vertieft diese im Verlauf. In Modulen zur Forschung und Entwicklung werden bestehende Projekte analysiert und Innovationen angeregt.

Text: Sigrid Neef/EAH Jena