Starke Aktion
Warum das Uniklinikum Jena heute in Pink erstrahlte
Teilen auf
Pinkes Zeichen der Hoffnung: Uniklinikum Jena leuchtet für Brustkrebsbewusstsein.
Jena. Das Universitätsklinikum Jena (UKJ) setzt ein sichtbares Zeichen für Solidarität und Vorsorge – und feiert zugleich 20 Jahre Interdisziplinäres Brustzentrum.
Ein Licht für alle, die kämpfen
Zum weltweiten Brustkrebsmonat Oktober erstrahlte das Klinikum in leuchtendem Pink.
Mit dieser symbolträchtigen Aktion erinnert das Klinikum an all jene Frauen, die gegen Brustkrebs kämpfen, gekämpft haben oder anderen Hoffnung schenken.
Die Farbe Pink steht international für Aufmerksamkeit und Solidarität mit Brustkrebsbetroffenen.
20 Jahre Interdisziplinäres Brustzentrum
Gleichzeitig feiert das Interdisziplinäre Brustzentrum des UKJ in diesem Jahr sein 20-jähriges Bestehen.
Seit zwei Jahrzehnten begleitet das Zentrum betroffene Frauen auf ihrem individuellen Weg – mit moderner Medizin, menschlicher Zuwendung und maßgeschneiderten Therapien.
Denn: „Brustkrebs ist nicht gleich Brustkrebs. Jede Frau braucht ihre eigene Therapie“, betont das Klinikum.
Früherkennung rettet Leben
Brustkrebs ist die häufigste Krebserkrankung bei Frauen. Doch bei frühzeitiger Diagnose bestehen sehr gute Heilungschancen.
Deshalb appelliert das UKJ: „Vertraut auf euren Körper. Nehmt Veränderungen ernst. Und geht zur Vorsorge.“
Genetische Beratung gewinnt an Bedeutung
Etwa zehn Prozent aller Brustkrebserkrankungen sind genetisch bedingt. Für Familien mit entsprechender Vorbelastung bietet das UKJ umfassende genetische Beratung und Vorsorgeangebote – ein weiterer Baustein im ganzheitlichen Versorgungskonzept des Brustzentrums.
Mit dem pinkfarbenen Licht will das Klinikum nicht nur Aufmerksamkeit schaffen, sondern auch Mut machen – und ein starkes Zeichen für Zusammenhalt und Aufklärung setzen.
Text: Jana Baumgarten
