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Auftakt im Rathaus

#JenaSchauHin: Kampagne gegen Rassismus gestartet

v.l.n.r.: Moderator Alexander Krampe, OB Thomas Nitzsche, Rea Mauersberger, Dr. Daniel Egbe und Seyed M. R. Nazari (alle drei vom Migrations- und Integrationsbeirat) und Integrationsmanager Andreas Amend.
v.l.n.r.: Moderator Alexander Krampe, OB Thomas Nitzsche, Rea Mauersberger, Dr. Daniel Egbe und Seyed M. R. Nazari (alle drei vom Migrations- und Integrationsbeirat) und Integrationsmanager Andreas Amend.
Foto: Stadt Jena
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Jena setzt Zeichen gegen Rassismus: Auftakt für stadtweite Kampagne #JenaSchauHin

Jena. Die Stadt Jena ist gegen jede Form von Rassismus, Anfeindung, Beleidigung oder Ausgrenzung, die Menschen im Alltag erleben müssen.


Das ist die eindeutige Botschaft der Kampagne #JenaSchauHin, die am Dienstag zum Auftakt im historischen Rathaus vorgestellt wurde.

Diese Initiative ist Teil eines umfassenden Zehn-Punkte-Aktionsplans und markiert den Beitritt der Stadt zur European Coalition of Cities Against Racism (ECCAR).


Die Kampagne basiert auf Erfahrungen rassistischer Diskriminierung, die in Jena gemeldet wurden, und zielt darauf ab, Bewusstsein zu schaffen, Betroffenen eine Stimme zu geben und ein klares Zeichen gegen Rassismus zu setzen, heißt es in einer Mitteilung.

17,3 Prozent der Jenaer Bevölkerung haben eine Migrationsgeschichte. Ihr Anteil betrug 2011 lediglich 8,3 Prozent und hat sich somit bis heute mehr als verdoppelt.


Umso wichtiger sei es, sich für ein vielfältiges, couragiertes und solidarisches Jena einzusetzen, so die Initiatoren der Kampagne.

Mit einer Vielzahl von Maßnahmen, darunter Schulungen, Workshops und Materialien, soll das Engagement für Vielfalt und Solidarität in Jena gestärkt werden.

Oberbürgermeister Dr. Thomas Nitzsche betonte die Bedeutung eines offenen und vielfältigen Jena, das keinen Platz für Rassismus und Ausgrenzung lässt.


Die Kampagne #JenaSchauHin wird in den kommenden Monaten weitergeführt, um das Bewusstsein für Alltagsrassismus zu schärfen und die Stadt zu einem inklusiven Ort für alle zu machen.

Quelle: Stadt Jena