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Neue Hüfte, neues Knie?

Uniklinikum Jena: Experten informieren über Gelenkersatz

Präzisionsarbeit: Die Operateure am UKJ haben viel Erfahrung beim Gelenkersatz.
Präzisionsarbeit: Die Operateure am UKJ haben viel Erfahrung beim Gelenkersatz.
Foto: Schroll/UKJ
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Neue Hüfte, neues Knie?: Experten des Uniklinikums Jena informieren Patienten über Gelenkersatz.

Jena. Zwei von drei Menschen über 65 Jahren leiden unter Arthrose, also Gelenkverschleiß. Wenn die konservativen Behandlungsmöglichkeiten ausgeschöpft sind und der Patient eine Operation wünscht, ist es Zeit, über ein künstliches Gelenk nachzudenken.


„Es ist eine sehr individuelle Entscheidung, die der Patient mit dem jeweiligen Arzt gemeinsam treffen muss“, betont Dr. Arne Wilharm, Oberarzt der Klinik für Unfall-, Hand- und Wiederherstellungschirurgie des Universitätsklinikums Jena (UKJ). Er ist einer der Hauptoperateure im zertifizierten Endoprothetik-Zentrum des UKJ.

Welche Behandlungsmöglichkeiten es für kaputte und beschädigte Gelenke gibt, wie eine Operation abläuft und wie es nach einem Eingriff weitergeht, darüber berichtet das Team des Endoprothetik-Zentrums bei der Patientenveranstaltung „Neue Hüfte – neues Knie? Lebensqualität bis ins hohe Alter mit Gelenkersatz“ am Montag, 4. März 2024, 16 Uhr, im Hörsaal 2 am Uniklinikum in Jena-Lobeda.


Die Veranstaltung ist kostenlos, eine Anmeldung nicht erforderlich.

Jährlich mehr als 350 Patienten werden im Jenaer Endoprothetik-Zentrum mit künstlichen Gelenken versorgt. Allerdings sind die Ursachen für ein neues Gelenk vielfältig, neben Gelenkverschleiß zählen auch Brüche oder Tumore dazu.

So reicht auch das Spektrum der Operateure vom Teilersatz des Gelenks zum Vollersatz bis zum Einsatz von Megaprothesen als Ersatz ganzer Knochen, beispielsweise bei Tumoren.


Kontakt: Klinik für Unfall-, Hand- und Wiederherstellungschirurgie am UKJ, Am Klinikum 1, 07747 Jena

Endoprothetiksprechstunde: Dienstag, Mittwoch und Freitag, 9 bis 14 Uhr

Quelle: Uniklinikum Jena