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„Kundgebung der Dankbarkeit“

Buntes Fest in Jena: Geflüchtete Ukrainer sagen „Danke“

Ukrainerinnen und Ukrainer sagten am Samstag in Jena mit einem bunten Fest „Danke“ für die Unterstützung, die sie in Deutschland erfahren.
Ukrainerinnen und Ukrainer sagten am Samstag in Jena mit einem bunten Fest „Danke“ für die Unterstützung, die sie in Deutschland erfahren.
Foto: Jana Baumgarten
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„Kundgebung der Dankbarkeit“: Geflüchtete aus der Ukraine haben sich am Samstag in Jena mit buntem Fest bedankt.

Jena. Mit Gesang, Gedichten, Tänzen und einer Menge kulinarischer Köstlichkeiten, haben am Samstagnachmittag etwa 300 Ukrainerinnen und Ukrainer den Menschen in Jena ihr Heimatland und ihre Kultur vorgestellt.


Mit der „Kundgebung der Dankbarkeit“ wollten sie sich bei den Jenaern bedanken, die ihnen nach ihrer Ankunft in Deutschland auf unterschiedliche Art geholfen haben.

Eine Ukrainerin sagte am Mikrofon: "Danke für die Solidarität, die Ausdauer, die Hoffnung, die Großzügigkeit und die Perspektive, die sie uns jeden Tag schenken."


Aber auch Kommunalpolitiker von den Grünen, der CDU und der FDP traten ans Mikrofon, um auch Dankesworte auszusprechen, wie die Ukrainer für die europäische Freiheit und Souveränität kämpfen. 

Nach den Redebeiträgen präsentierten ukrainische Kinder, Jugendliche und Erwachsene auf dem Kinovorplatz am Holzmarkt ein buntes Programm.


Nebenbei konnten die Besucher die Ukraine auch kulinarisch kennenlernen. Traditionelle Gerichte, wie Borschtsch, Pampushki, Vareniki, Syrniki oder Salo wurden liebevoll serviert.


Am Ende war es noch einmal ganz still: Kerzen wurden angezündet und die „Stimme der Ukraine“ erklang. Zwei junge Frauen spielten auf der Bandura, einem ukrainischen Nationalinstrument, und sangen mit zwei weiteren Frauen ein „Gebet für die Ukraine“.

Aktuell sind im Stadtgebiet Jena etwa 1.500 Flüchtlinge aus der Ukraine untergebracht.

Text und Fotos: Jana Baumgarten