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Samstag auf dem Holzmarkt

Demo in Jena: „#Nicht mit uns! Genug ist genug!“

Die IG Metall ruft als Mitinitiator des Bündnisses „#Nicht mit uns! Genug ist genug!“ am Samstag, 15. Oktober zur Demonstration auf.
Die IG Metall ruft als Mitinitiator des Bündnisses „#Nicht mit uns! Genug ist genug!“ am Samstag, 15. Oktober zur Demonstration auf.
Foto: IG Metall
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Ein breites Bündnis aus Gewerkschaften, Initiativen und sozialen Bewegungen aus Jena ruft unter dem Motto: „#Nicht mit uns! Genug ist genug!“ am Samstag zu einer Demonstration auf.

Jena. Die Demonstration startet am Samstag, 15. Oktober mit einer öffentlichen Kundgebung „#Nicht mit uns! Genug ist genug!“ und findet ab 14:30 Uhr am Holzmarkt in Jena statt.


Es wird Redebeiträge geben von:

  • Ver.di Bezirk Thüringen
  • IG Metall Jena-Saalfeld
  • Bürgerinitative für Soziales Wohnen Lobeda
  • und weiteren Bündnispartnern aus der Zivilgesellschaft

Der gemeinsame Aufruf #Nicht mit uns! Genug ist genug! richtet sich gegen unsolidarische Krisengewinne und die drohende Umverteilung von unten nach oben.

Zu den zentralen Forderungen gehören ausreichende Soforthilfen, spürbare Lohn- und Tariferhöhungen sowie eine ökologische Energiewende zu bezahlbarem Strom.


Dem Zusammenschluss gehören Gewerkschaften, Jugendverbände und außerparlamentarische Akteur*innen der demokratischen Zivilgesellschaft aus Jena an: AIS Saale-Holzland-Kreis, Bürgerinitiative für soziales Wohnen in Jena, DGB Kreisverband Jena/SHK, DGB Hochschulgruppe Jena, Ende Gelände, Falken Jena, FAU Jena, Feministischer Streik Jena, Frauenzentrum TOWANDA e.V., IG Metall Jena-Saalfeld, JG Stadtmitte, Magdelstube, Seebrücke Jena, URL Jena, ver.di Bezirk Thüringen

Unsere Demo wird nicht von Parteien organisiert!

„Es gibt eine große Bereitschaft zur Solidarität und eine große Einsicht, dass nicht alle Belastungen weggenommen werden können. Aber es gibt zunehmend Verärgerung darüber, dass in der Krise Verzicht immer von denen am meisten abverlangt wird, die am wenigsten haben, so Ulrike Hoffmann, Kreisverbandsvorsitzende des DGB Kreisverband Jena-SHK.


"Wir fordern deshalb nicht nur eine spürbare Entlastung, sondern auch eine Beteiligung von Menschen mit großem Vermögen und Konzernen mit krisenbedingten Extra-Profiten an den Kosten der Maßnahmen.“

Heike Döbler, Mitarbeiterin im Frauenzentrum TOWANDA Jena e.V.: „In unserer 31-jährigen Arbeit war und ist es unser Ziel, einen Beitrag zum sozialen Frieden zu leisten, für ein selbstbestimmtes und gewaltfreies Leben von Frauen einzutreten, die Lebensqualität von Frauen zu verbessern und eine bedarfsgerechte Unterstützung sicherzustellen.


Die aktuelle Situation belastet Frauen überdurchschnittlich, verfügen Sie in der Regel über weniger Einkommen und haben auch oft aufgrund der Mehrfachbelastung – Kindererziehung, Hausarbeit, Erwerbsarbeit, um nur einige zu nennen – weniger Ressourcen, um sich auch Hilfe und Unterstützung zu organisieren. Wir fordern eine schnelle Entlastung, die auch die Situation von Frauen berücksichtigt. Deshalb sind wir Teil des Bündnisses“.

Quelle: IG Metall