Viertelfinale: Science City Jena sorgt für ersten Playoff-Sieg

Science City Jena sorgt mit einem 99:75-Erfolg gegen Bochum für den ersten Playoff-Sieg im Viertelfinale.

Jena. Die Ränge der Sparkassen Arena erstrahlten ganz in Weiß, dank der PlayOff-T-Shirts, die es für alle gab.

Auf dem Spielfeld legte das Heimteam von Beginn an vor, aber Bochum zog meist nach und blieb dran, allerdings ohne einmal in Führung zu gehen.

Gegen Ende des Viertels zog Jena noch mal an und ging mit sechs Zählern Vorsprung in die erste Viertelpause (22:16).

Die sechs Punkte waren allerdings nach zweieinhalb Minuten ohne eigenen Treffer wieder weg. Dann punktete erst Jena wieder.

In dieser Phase war es vor allem Tyler Nelsons zwei Dreier zu verdanken, dass sein Team vorn blieb. Die Gäste aus dem Ruhrpott blieben aber zäh und dran.

Kurz vor der Halbzeitsirene sorgte Rasheed Moore per Dreier für etwas Luft (44:35/ 20.).

Nach der Halbzeitpause kam Science City besser aus den Startlöchern. Beim Stand von 51:37 (23.) nahm Gäste-Coach Felix Banobre seine Auszeit.

Das hinderte die Saalestädter jedoch nicht daran, den Vorsprung sukzessive auszubauen, bis auf 79:52 vor dem Schlussviertel.


Das Highlight dabei war der Dreier von Chris Carter aus der eigenen Spielhälfte in der Viertel-Schlusssekunde.

Die letzten zehn Minuten gingen mit 23:20 knapp an die Gäste. Den letzten Angriff ließen die Jenaer ohne Wurf ausklingen, aus Respekt vor dem sportlichen Gegner, dem damit die 100 erspart blieb.

Topscorer war diesmal der „emotionale Leader“ Rasheed Moore.

Mit dem klaren Heimsieg im Rücken fährt Jena am kommenden Samstag (3. Mai/20:00 Uhr) zum Auswärtsspiel nach Bochum.

Jena: Moore 28 Punkte, Cooks 18, Morgan 13, Nelson 10, Christen 9, Carter 8, Falkenthal 5, Lodders 5, Krause 3, Lang, Haukohl, Herrera