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Große Spendenbereitschaft

Ukraine-Benefizkonzert: 5.837 Euro in Jena gesammelt

Fabian Pasewald, Valerii Shkuropat, Johannes Schleußner bei der Übergabe der Spenden in der Stadtkirche.
Fabian Pasewald, Valerii Shkuropat, Johannes Schleußner bei der Übergabe der Spenden in der Stadtkirche.
Foto: Ev.-Luth. Kirchenkreis Jena
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Benefizkonzert von Jenaer Musikern in der Stadtkirche erbringt 5.837 Euro für die Ukraine-Hilfe.

Jena. Im gestrigen Benefizkonzert in der Stadtkirche Jena konnten 5.837 Euro gesammelt werden, die dem Verein Ukrainischer Landsleute in Thüringen übergeben wurden. Der Verein sammelt und transportiert Hilfsgüter in die Ukraine.


Mehrere Musiker und Ensembles aus Jena hatten sich beteiligt und so zahlreiche Besucher in die Stadtkirche gelockt, darunter auch viele neu angekommene Ukrainerinnen und Ukrainer.

„Wir sind unheimlich dankbar für die große Spendenbereitschaft und die vielen Menschen, die gekommen sind“ so Johannes Schleußner von der Offenen Kirche.


„Zugleich war es auch das erste größere Konzert seit langer Zeit in der Stadtkirche, das unter 3G-Bedingungen und mit Masken wieder ohne Platzbegrenzung stattfinden konnte, auch dafür danken wir für das Verständnis des Publikums.“

Es musizierten die Octavians, das Collegium Vocale Jena, der Otto-Schott-Chor, Musiker der Jenaer Philharmonie, das Dirk Wasmund Trio und Kirchenmusikdirektor Martin Meier.

Dem Publikum wurde so ein bewegendes und vielfältiges Programm geboten, das Werke von Bach, Pärt oder Bruckner genauso umfasste wie Songs von Paul McCartney, Elvis Presley oder eigene Jazzkompositionen.

Initiiert hatten das Benefizkonzert der Leiter des Studierendenchores Collegium Vocale Jena, Fabian Pasewald und Johannes Schleußner von der Offenen Kirche.


Der Oberbürgermeister Dr. Thomas Nitzsche dankte in seinem Grußwort Organisatoren und Musikern, aber auch darüber hinaus den Menschen in Jena, die große Solidarität mit den Menschen aus der Ukraine zeigten.

Im Verlauf des Abends sprachen zudem Valerii Shkuropat von den Ukrainischen Landesleuten und Superintendent Sebastian Neuß, der mit einer Friedensbitte den Abend beschloss.

Quelle: Ev.-Luth. Kirchenkreis Jena