Zur Entlastung der Stadt
Bürgerstiftung-Hotline für Helfer von Ukraine-Flüchtlingen

Zur Entlastung der Stadtverwaltung Jena hat die Bürgerstiftung eine Hotline eingerichtet.
Foto: Michael Baumgarten/Archiv
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Die Bürgerstiftung Jena richtet zur Entlastung der Stadtverwaltung ab Donnerstag eine Hotline für alle Fragen rund um die Ukraine-Hilfe ein.
Jena. Viele Menschen in Jena öffnen ihre Häuser und Wohnungen für Geflüchtete aus der Ukraine und fragen sich dann: was jetzt? Welches sind die nächsten Schritte? Sie greifen zum Telefon und kommen nicht durch bei der Stadt.
Zur Entlastung der Stadtverwaltung, die sich zuallererst um die Unterbringung der Ankommenden kümmert, richtet die Bürgerstiftung Jena Saale-Holzland eine Helfer-Hotline ein.
Die Freiwilligen der Hotline geben Auskunft zu den nächsten Schritten und suchen nach Antworten für außergewöhnliche Anfragen. Sie halten sich dabei strikt an die Informationen, die die Stadt auf ihrer Ukraine-Unterseite zusammengestellt hat oder greifen auf das Fachwissen und das Netzwerk der Bürgerstiftung zurück.
Die Hotline ist unter der Nummer 0151 5043 0724 von Montag bis Freitag erreichbar von 10:00 – 12:00 und von 14:00 – 18:00
Sechs Freiwillige haben sich gefunden, um diese Zeiten abzudecken. Sie halten aktuelle Informationen von der Stadtverwaltung und von anderen Einrichtungen und Organisationen bereit.
Weiterhin können sich alle, die Hilfe anbieten wollen oder Hilfe brauchen, auf der Ukraine-Unterseite der Bürgerstiftung registrieren (www.buergerstiftung-jena.de/Ukraine.html
„Wir möchten die Privatpersonen, die Geflüchtete aufgenommen haben, ermuntern, sich Unterstützung durch Freiwillige zu holen“, sagt Heidi Scheller von der Freiwilligenagentur.
„Knapp 200 Personen bieten über unsere Engagement-Plattform Hilfe in den unterschiedlichsten Bereichen an. Bislang haben uns aber nur sehr wenige Hilfegesuche erreicht.“
Quelle: Bürgerstiftung Jena