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Infektionsrisiko doppelt so hoch

Erster Omikron Subtyp BA.2 in Jena nachgewiesen

Foto: Michael Bührke/pixelio.de
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In Jena wurde am Mittwoch der erste Fall des Omikron Subtyps BA.2 registriert. Infektionsrisiko ist doppelt so hoch.

Jena. Derzeit breitet sich der Omikron-Subtyp BA.2 aus. Auch in Deutschland werden mehr Fälle registriert - seit dem gestrigen Mittwoch ist auch ein Fall in Jena bekannt.

Was wissen wir darüber? Worauf sollten wir achten? Und warum ein milder Verlauf kein Grund zur Verharmlosung ist?


Hier eine Einordnung:

- Infektionsrisiko bei BA.2 ist doppelt so hoch wie bei der aktuell vorherrschenden Omikron-Variante BA.1

Rachenabstriche erlangen mehr Bedeutung

Hinweise deuten darauf hin, dass die Virusvariante sich verstärkt im Mund- und Rachenraum ausbreitet und somit dort auch früher nachgewiesen werden könnte.

- Dafür sprechen auch Halsschmerzen als häufige Symptomatik


Wichtig, mild heißt nicht harmlos: Auch Erkrankte mit leichten Symptomen können Spätfolgen entwickeln.

Deshalb: sobald hohes Fieber mit Atemnot eintritt, den Arzt oder ein Krankenhaus aufsuchen; das gilt insbesondere für Patienten mit Vorerkrankungen

Quelle: Stadt Jena