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Infektionsgeschehen fast null

Böttcher AG aus Jena erreicht Impfquote von 90 Prozent

Vor den Toren Jenas liegt das Millionen-Bauprojekt in den letzten Zügen.
Vor den Toren Jenas liegt das Millionen-Bauprojekt in den letzten Zügen.
Foto: Böttcher AG
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Die Böttcher AG aus Jena erreicht Impfquote von 90 Prozent durch attraktive Mitarbeiter-Prämie und senkt damit in wenigen Wochen das Infektionsgeschehen in der Belegschaft auf fast null!

Jena. Anfang November stiegen die Inzidenzen in Thüringen massiv an. Es wurde sehr deutlich, dass eine Impfquote von damals knapp über 60 Prozent die neuerliche Infektionswelle nicht effektiv eindämmen konnte und führte wiederum zu massiven Einschränkungen in Gastronomie, Kultur, Sport und Freizeit.

Diese Entwicklung hat auch bei der Böttcher AG zu einem deutlichen Anstieg des Infektionsgeschehens gesorgt, was gleichzeitig eine Erhöhung der quarantänebedingten Ausfälle nach sich zog.


„Die Entwicklung hat uns zu diesem Zeitpunkt große Sorgen bereitet und wir wussten, dass wir umgehend alle Optionen prüfen müssen, um dieser Entwicklung entgegenzuwirken“, erklärt der Vorstand der Böttcher AG.

Das Jahresendgeschäft ist die umsatzstärkste Zeit im Jahr, mit hoher Belastung für unsere Mitarbeiter. Wenn in diesem Zeitraum gleichzeitig die Ausfallraten, aufgrund von Quarantänen bzw. das sich dynamisch entwickelnde Infektionsgeschehen, massiv ansteigen, führt dies schnell in eine Situation, in der das Angebot stark eingeschränkt werden muss, bzw. darüber hinaus kaum kalkulierbare Qualitätseinschränkungen für 100tausende Kunden als Folge entstehen.

„Wir haben verschiedene Optionen besprochen und uns für eine Mitarbeiter-Impfprämie von 5.000 Euro entschieden“, sagt Udo Böttcher.

Ziel dieser Maßnahme war es, mit einer deutlich höheren Impfquote den Infektionsschutz der Mitarbeiter massiv zu steigern und damit auch die hohe Nachfrage im Jahresendgeschäft, ohne wesentliche Einschränkungen für die treuen Kunden des Unternehmens, zu bedienen.


Zusätzlich wurde über eine ortsansässige Ärztin hunderte Impftermine direkt im Unternehmen angeboten und entsprechende Corona-Schutzimpfungen durchgeführt. Dies hat die Schwelle zur Wahrnehmung des Impfangebotes ebenfalls deutlich gesenkt!

„Das konsequente und schnelle Handeln war nachweislich, überaus erfolgreich“ - so das heutige Fazit von Udo Böttcher.

Mit dem Erreichen einer Impfquote von knapp 90 % hat sich das Infektionsgeschehen in der Belegschaft von vormals bis zu 10 am Tag, auf einen Fall in den vergangenen sechs Wochen entwickelt.


„Damit konnten wir vielen Mitarbeitern die Folgen einer Infektion ersparen sowie gleichzeitig das Jahresendgeschäft gut stemmen“ erklärt Böttcher. Die Prämie wurde Ende Januar an über 500 Mitarbeiter ausbezahlt.

580 Mio. Gesamtumsatz erzielt

Mit einem Gesamtumsatz von 580 Mio. Euro konnte das Unternehmen wiederum fast 20 Prozent zum Vorjahr zulegen und damit seinen Wachstumskurs erfolgreich fortsetzen.

Aktuell startet die Inbetriebnahme einer neuen, hochmodernen Logistik- sowie Büro-Infrastruktur vor den Toren Jenas, wo das Unternehmen bis zur Fertigstellung über 100 Mio. Euro investiert.

Noch weitere Verstärkung gesucht

An diesem hochmodernen Standort sollen in den kommenden Jahren Umsatz, aber auch die Zahl der Beschäftigten stark wachsen. Aktuell wird vor allem in den Bereichen Logistik, Softwareentwicklung und IT-Infrastruktur sowie Einkauf und Produktmanagement nach Verstärkung gesucht.


Neben den Benefits am Standort – wie bspw. einem Unternehmensrestaurant, zuzüglich Cafeteria, kostenlosen Massagen, Lounge-Bereichen, großer Dachterrasse, einem hauseigenen Friseur sowie einem modernen Unternehmens-Fitnessstudio – ist auch die direkte Beteiligung am Unternehmenserfolg ein wichtiger Teil der Unternehmenskultur.

So erhielt im vergangenen Jahr jeder Mitarbeitende eine zusätzliche Gewinnbeteiligung von durchschnittlich 24.000 Euro. Dazu kommen monatliche Gutscheine, Firmenevents sowie kostenlose Eventtickets.

Quelle: Böttcher AG