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Thüringenweiter Spitzenreiter

Nichtwohngebäude: Jena ist Investitionsmeister

Eines der Beispiele dafür, weshalb Jena Investitionsmeister bei Nichtwohngebäuden ist: Der 80-Millionen-Neubau von Intershop am Steinweg.
Eines der Beispiele dafür, weshalb Jena Investitionsmeister bei Nichtwohngebäuden ist: Der 80-Millionen-Neubau von Intershop am Steinweg.
Foto: Michael Baumgarten/Archiv
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Die Stadt Jena hat in den ersten acht Monaten von 2020 so viele Baufreigaben für Nichtwohngebäude erteilt, wie keiner sonst in Thüringen.

Jena. Mit weitem Abstand führt die Stadt Jena die Liste der Investitionen für Nichtwohngebäude in Thüringen an, die das Thüringer Landesamt für Statistik am Mittwoch vorstellte.



Demnach haben die Bauaufsichtsbehörden Thüringens in den ersten acht Monaten des Jahres 2020 für 853 Nichtwohngebäude, davon 579 Neubauten, Baufreigaben mit einer Gesamt-Investitionssumme von 720 Millionen Euro erteilt. Das entspricht einem Plus von etwa 291 Millionen Euro im Vergleich zum Vorjahreszeitraum.

Investiert wird hauptsächlich in den Ausbau und Neubau von Fabrik-, Handels- und Lagergebäuden (318,6 Mio.) sowie Bürogebäuden (106,7 Mio.) und sonstige Nichtwohngebäuden, wie z. B. Kindertagesstätten, Schul-, Hochschul- und Sportgebäude sowie Bibliotheken, Freizeit- und Kulturgebäude (268 Mio.).



Der Löwenanteil von fast 254 Millionen Euro wird in Jena verbaut, davon 230 Millionen für neue Objekte. Mit weitem Abstand folgt an zweiter Stelle der Landkreis Schmalkalden-Meiningen mit Bauherreninvestitionen von knapp 78 Millionen Euro. Komplettiert wird das Podest vom Saale-Holzland-Kreis mit fast 56 Millionen Euro.

Den gesamten Bericht gibt es hier zum Nachlesen: www.statistik.thueringen.de/presse/2020/pr_260_20.pdf

Quelle: Thüringer Landesamt für Statistik