Skip to main content

Museumsbesuch in Jena

Digitale Zeitreise: Neue App macht SCHOTT lebendig

SCHOTT Mitarbeiterin Sandra Kretzschmar mit dem digitalen Otto Schott in der SCHOTT Villa.
SCHOTT Mitarbeiterin Sandra Kretzschmar mit dem digitalen Otto Schott in der SCHOTT Villa.
Foto: SCHOTT/Jürgen Scheere
Teilen auf

Digitale Zeitreise durch die SCHOTT Geschichte: App macht Museumsbesuch in der SCHOTT Villa in Jena noch attraktiver.

Jena. Seit 20 Jahren ist die SCHOTT Villa in Jena ein Museum, in dem das Lebenswerk des Glaswissenschaftlers Otto Schott sowie die Unternehmens- und Innovationsgeschichte des von ihm gegründeten SCHOTT Konzerns präsentiert werden.

Zusätzlich zur Erkundung der realen Exponate können sich Besucher der Villa jetzt mit Hilfe einer kostenlosen App auch auf eine digitale Zeitreise begeben. Bei einem Pressetermin stellte die SCHOTT AG heute gemeinsam mit ihrem Projektpartner rooom AG das Digitalisierungsprojekt vor.



„Als Unternehmen, das schon immer auf Innovationen gesetzt hat, wollen wir auch die SCHOTT Villa mit modernen Augmented und Virtual Reality Animationen noch attraktiver und packender für Besucher machen. Wir hoffen, dass wir damit vor allem jüngere Menschen ansprechen können“, erklärte Dr. Jürgen Steiner, Manager Corporate Communication bei SCHOTT. Er ist in Personalunion zugleich 1. Vorsitzender des gemeinnützigen Fördervereins SCHOTT GlasMuseum, der das Projekt finanziert hat.

App macht Museumsbesuch erlebbarer

Künftig können sich Besucher die SCHOTT Villa App auf ihr Smartphone oder Tablet herunterladen und dann anhand von Virtual Reality (VR) und Augmented Reality (AR) Animationen, 3D-Modellen, 360-Grad-Panoramen und Bildprojektionen noch tiefer in ausgewählte Ausstellungsthemen eintauchen.

Eine zentrale Rolle spielt dabei Otto Schott höchstpersönlich. Er wird mittels Augmented Reality gewissermaßen zum Leben erweckt, erscheint als virtuelle Figur in Lebensgröße und bietet den Besuchern eine persönliche Führung in deutscher oder englischer Sprache per Audioguide an.

Ein Foto mit Otto Schott

Am Ende des Rundgangs hat jeder Besucher die Möglichkeit, ein Erinnerungsfoto mit dem virtuellen Otto Schott zu schießen, auf seinem mobilen Endgerät zu speichern und es auf Wunsch per Mail zu verschicken. „Als Jenaer Unternehmen freuen wir uns immer sehr, wenn wir lokale Projekte unterstützen dürfen.

Die SCHOTT Villa beherbergt eine sehr schöne Ausstellung, die wir durch unsere 3D-Technologie noch sehenswerter machen konnten.



Die Umsetzung hat viel Spaß gemacht und das Ergebnis ist definitiv einen Besuch wert“, sagte Peter Elstner, Sales Director der Digitalagenturrooom AG, die in Jena ansässig ist.

Eintauchen in die Vergangenheit

Die SCHOTT Villa App bietet Besuchern auch die Möglichkeit, sich mit einem 360-Grad-Panorama in das Jahr 1879 zu versetzen, als Otto Schott erstmals per Brief mit Ernst Abbe in Kontakt trat.

Ebenso können Besucher über ein Werksbild aus dem Jahr 1925 mit einer Bildprojektion entdecken, was sich damals in einzelnen Gebäuden abspielte, via E-Book im historischen Statut der Carl-Zeiss-Stiftung von 1896 stöbern, oder in einem virtuellen Fotoalbum historisch wertvolle Fotos des Industriefotografen Albert Renger-Patzsch betrachten.



„Wir sind dem Förderverein SCHOTT GlasMuseum sehr dankbar, dass er die Umsetzung dieses Modernisierungsprojekts unterstützt hat. Das passt sehr gut zu dem Ziel des Vereins, die Pflege der SCHOTT Geschichte und des Lebenswerkes von Otto Schott zu fördern“, bedankte sich Jürgen Steiner.

In dem Verein mit Sitz in Jena haben sich rund 20 ehemalige und aktuelle Mitarbeiter zusammengeschlossen, die sich der SCHOTT Geschichte besonders verbunden fühlen.

Die SCHOTT Villa befindet sich in der Otto-Schott-Straße 13, 07745 Jena. Sie ist dienstags, mittwochs und donnerstags jeweils von 13:00 bis 17:00 Uhr für Besucher geöffnet. Der Eintritt ist frei.

Weitere Informationen unter https://www.schott.com/german/company/corporate_history/schott-villa.html

Quelle: SCHOTT Jena