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Für Schutz und Hilfe

Bus und Bahn werden in Jena zu Kinder-Notinseln

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Die Busse und Bahnen des Jenaer Nahverkehrs werden zu Notinseln: Damit erhalten Kinder, die sich in einer Not- oder Angstsituationen befinden, 80 zusätzliche „mobile“ Anlaufstellen in Jena, bei denen sie Hilfe bekommen.

Jena. Notinsel ist ein bundesweites Projekt, das Kindern in Not- und Gefahrensituationen Schutz bieten soll.

Geraten Kinder in Gefahr – sei es durch Ärger mit anderen Kindern oder durch zudringliche Erwachsene, einen Unfall auf dem Weg zur Schule oder benötigen anderweitig dringend Hilfe – erhalten sie mit den „Notinseln“ einen ersten sicheren Fluchtpunkt.

Stephan Griethe vom Kinder- und Jugendschutzdienst Strohhalm (r.) und Nahverkehr-Vertriebsleiter Markus Würtz bekleben die erste Fahrertür mit dem Notinsel-Logo in einer Jenaer Straßenbahn.

Jetzt 80 mobile „Notinseln“

Zu den 73 stationären „Notinseln“ in Jena kommen im Mai 2019 mit den Fahrzeugen des Jenaer Nahverkehrs 80 mobile „Notinseln“ dazu. Die Busse und Bahnen sind täglich im Stadtgebiet unterwegs und durch das „Notinsel“-Signet an der Fahrereingangstür erkenntlich.

Im Notfall zum Fahrer

Die Fahrerinnen und Fahrer des Nahverkehrs werden in ihrem Dienstunterricht dazu geschult. Im Ernstfall setzen sie eine Hilfskette in Gang, um dem in Not geratenen Kind zu helfen.



Immer mehr Unterstützer

Unter dem Motto „Wo wir sind, bist Du sicher“ nehmen Geschäfte aus unterschiedlichsten Bereichen an der Aktion teil, so auch die Servicebüros des Jenaer Nahverkehrs und der Stadtwerke Energie, das Freizeitbad GalaxSea, das IBIS-Hotel, die Sparkasse, Apotheken, Cafés, soziale Einrichtungen sowie kleine und große Unternehmen.

Quelle: Stadtwerke Jena