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Sponsoren gesucht

Erste Parkour-Anlage für Jena geplant

Am vergangenen Freitag fand ein Treffen von jungen Menschen aus der Parkour-Communitiy sowie führenden Vertretern der Stadverwaltung (OB Schröter und Dezernent Denis Peisker) im Jugendzentrum polaris statt.
Am vergangenen Freitag fand ein Treffen von jungen Menschen aus der Parkour-Communitiy sowie führenden Vertretern der Stadverwaltung (OB Schröter und Dezernent Denis Peisker) im Jugendzentrum polaris statt.
Foto: polaris-Jugendbildungszentrum
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Jenaer Jugendliche setzen zum Sprung an: Erste öffentliche Parkour-Anlage Thüringens durch Jugendbeteiligung in Planung.

Jena. Mit der ersten stadtteilbezogenen Jugendkonferenz Jena-Nords 2017 im Jugendzentrum polaris wollte die Jugendarbeit vor allem eines: jungen Menschen in der Stadtentwicklung Gehör verschaffen. Dieses Statement nahmen sich die jugendlichen Parkourläufer der Stadt zu Herzen und entwickelten ihre Vision – Thüringens ersten öffentlichen Parkourpark.

Unterstützer gefunden

Unterstützung erhielten sie dabei vom Team des Jugendbildungszentrum polaris, dem Ortsteilbürgermeister Dr. Christoph Vietze, seinem Kollegen Johannes Schleußner und der AG Parkour der Montessorischule unter Leitung von Herrn Feiler. Gemeinsam begannen sie, weitere wichtige Akteure ins Boot zu holen, um das Vorhaben Wirklichkeit werden zu lassen.

Es konnte neben Stadtentwicklungs-Dezernent Denis Peisker und weiteren Mitarbeitern der Dezernate Stadtentwicklung auch der Oberbürgermeister Albrecht Schröter für ein gemeinsames Treffen am vergangenen Freitag gewonnen werden.

Standortfrage ungeklärt

Nach einer ersten Begehung des Geländes wurde intensiv diskutiert, bis man sich schließlich darauf einigte, dass zunächst die Standortfrage durch das Team Stadtentwicklung zusammen mit KIJ beantwortet werden muss, ehe man sich auf die konkrete Planung und nicht zuletzt die Finanzierung konzentrieren kann.

Sponsoren gesucht

Die jungen Parkourläufer gehen optimistisch aus der ersten Runde: „Wir haben uns gut vorbereitet und sind ziemlich glücklich über das positive Feedback von Stadtverwaltung, KIJ und Oberbürgermeister, sich der Sache anzunehmen.“ Jetzt gehe es ihnen vor allem darum, Sponsoren zu finden und ihr Know-How in die weitere Planung einzubringen.

Quelle: drudel 11 e.V.