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Mehr Stoff, weniger Haut

Bademode von 2017 wird revolutionär

Die Bademode des Jahres 2017 setzt auf mehr Stoff und weniger Haut, was besonders beleibteren Badegäste gelegen kommt.
Die Bademode des Jahres 2017 setzt auf mehr Stoff und weniger Haut, was besonders beleibteren Badegäste gelegen kommt.
Foto: Michael Berger/pixelio.de
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Die Freibadsaison ist eröffnet! Ob im Südbad, im Ostbad oder im GalaxSea: Wenn die Sommertemperaturen Jena erreichen, zieht es Jung und Alt an See und Wasserbecken. Natürlich darf da die passende Bademode nicht fehlen.

Jena. In diesem Jahr freuen sich besonders kurvige Frauen, denn statt enger Bikinis haben Badeanzüge Saison. Auch der Off-Shoulder-Look und High-Neck-Bikinis sind dieses Jahr im Trend. 2017 heißt es: Mehr Stoff, weniger Bräunung der Haut.

Badeanzüge sind das Highlight

Bademode ist für alle da – ob groß oder klein, schlank oder kurvig. In Shops für Bademode ab Größe 40 findet man vorwiegend Badeanzüge im Sortiment. Und genau diese haben in diesem Jahr Saison. Viel Textil, bedeckter Bauch, Blumenmuster und Streifen ist die Devise.

Das sieht an kurvigen ebenso wie an schlanken Frauen gut aus und steigert den Wohlfühlfaktor enorm. Besonders beliebt sind in diesem Jahr Badeanzüge mit tiefem Rückenausschnitt. Zudem sind trägerlose Badeanzüge angesagt, denn Off-Shoulder liegt auch 2017 im Trend.

Off-Shoulder weiterhin angesagt

Der Off-Shoulder-Look, auch als Carmen-Ausschnitt bekannt, ist ein weiteres Highlight in diesem Jahr. Bei den Badeanzügen und den Bikinis bleiben die Schultern meistens frei. Das macht die diesjährige Bademode besonders feminin und gibt ihr einen romantischen Touch.

Viele Modelle sind mit Volants oder Netz-Einsätzen bestückt. Selbst ein einfacher Schnitt wirkt dadurch sehr hochwertig. Wer nicht ganz auf Schulterträger verzichten möchte, kann auf One-Shoulder-Modelle setzen. Sie wirken sportlich und modern und eignen sich aufgrund des guten Halts auch für Frauen mit großer Oberweite.

Bikinis erwünscht

Trotz der Badeanzug-Saison darf auch in diesem Jahr Bikini getragen werden. Bei diesen geht der Trend außer zu Off- und One-Shoulder-Modellen zu Häkel-Stoffen. Letztere waren schon 2016 sehr begehrt, weswegen man die bunten Stoffmodelle auch 2017 bei so gut wie jeder großen Modekette findet. Häkel-Bikinis sind je nach Stoff oft weniger gut zum Baden geeignet, dafür sehen sie am Strand aber umso besser aus.

Ein weiterer Trend sind High-Neck-Bikinis. Sie wirken sportlich und sexy zugleich und sind in den verschiedensten Farben und Schnittvariationen erhältlich. Sexy Selfies im neuen Bade-Outfit können dann auch sofort ins Netz geladen werden, denn dank App ist in Jenas Freibädern jetzt auch kostenloses WLAN vorhanden.

Trends bei Männern

Bei Männern geht der Trend in dieser Saison klar zu weniger Stoff. Statt knielanger Badehosen sind sportliche und eng anliegende Shorts angesagt. Sogenannte Speedos oder Jammer, also eng anliegende Radlerhosen, betonen die Figur und ermöglichen schnelles, sportliches Schwimmen.

Farblich geht der Trend zu Schwarz, obwohl auch andere Farben, außer Neon mit bunten Mustern, erlaubt sind. Männer, die es bei der Bademode lieber leger und gemütlich mögen, dürfen auch zur klassischen Badeshorts greifen. Allerdings sollten sie auf Neonfarben, Blumenmuster und Karos verzichten.

Text: Susann Schmidt