Angebotsmesse in Jena
Café der Möglichkeiten: Schule trifft Jugendarbeit
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Am 9. August 2016 präsentieren von 13 bis 16 Uhr in der Aula der IGS „Grete Unrein“ über 30 Jenaer Einrichtungen und Initiativen der außerschulischen Bildung ihre Unterstützungsangebote für Jenaer Schulen.
Jena. Eingeladen sind zu dieser Veranstaltung alle Lehrer, Hortner und Sozialpädagogen, die an Jenaer Schulen tätig sind.
Schon zum dritten Mal findet diese Art Messe, koordiniert vom Fachdienst Jugend und Bildung der Stadtverwaltung, statt. Sie geht zurück auf eine Idee der Schulsozialarbeit des Otto-Schott-Gymnasiums. Angefangen hatte deren Schulsozialarbeiterin vor fünf Jahren in der Vorbereitungswoche der Schulen, die immer in der letzten Ferienwoche stattfindet, Einrichtungen der Jenaer Jugendarbeit in das Gymnasium einzuladen. Ziel damals und heute ist es, dass Lehrer neue und bekannte Kooperationspartner für Unterrichtsthemen und schulische Projekte treffen, gemeinsam Ideen entwickeln und vielleicht gleich Termine für das kommende Schuljahr vereinbaren.
„Gerade für neue Kolleginnen und Kollegen an Schulen hat sich dieses Format der Jenaer Bildungslandschaft bewährt, um Unterstützer zu finden. Aber auch alle anderen Pädagogen können kompakt an einem Ort zahlreiche Ansprechpartner aus der Jenaer Jugendarbeit und von weiteren außerschulischen Lernorten kennenlernen“, informiert Stefanie Teichmann, Bildungskoordinatorin der Stadt und verantwortlich für die Zusammenarbeit von Schule, Jugendhilfe und weiteren außerschulischen Bildungspartnern.
Die potentiellen Kooperationspartner für Schulen kommen aus den Bereichen Sport, Kultur, Umwelt, Medien, politische und interkulturelle Bildung, Naturwissenschaft, Informatik und Technik. Zugesagt haben beispielsweise der Pflegestützpunkt und das Seniorenbüro mit ihrem Pflegeroboter und Informationen zum Umgang mit Alter und Demenz, das Thüringer Archiv für Zeitgeschichte „Matthias Domaschk“, das Projekt „Verrückt, na und?!“, das Projekttage zur seelischen Gesundheit von Jugendlichen anbietet, und das Jenaer Fanprojekt.
Text: Stefanie Teichmann/Stadt Jena