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Uni Jena am 18. März

„Tag der Physik“ in Jena: Zum Schnuppern ins High-Tech-Labor

Einen Teilchenbeschleuniger, wie hier die Anlage mit dem Namen „Romeo“ des Instituts für Festkörperphysik, können die Besucher des „Tags der Physik“ am 18. März an der Uni Jena besichtigen.
Einen Teilchenbeschleuniger, wie hier die Anlage mit dem Namen „Romeo“ des Instituts für Festkörperphysik, können die Besucher des „Tags der Physik“ am 18. März an der Uni Jena besichtigen.
Foto: Jan-Peter Kasper/ FSU
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Zum Schnuppern ins High-Tech-Labor: Die Physikalisch-Astronomische Fakultät der Uni Jena lädt am 18. März zum „Tag der Physik“ ein.

Jena. Albert Einstein hatte Recht! In seiner Allgemeinen Relativitätstheorie hatte der Physiker die Existenz von Gravitationswellen vorhergesagt und jüngst – 100 Jahre danach – konnten US-amerikanische Wissenschaftler erstmals Gravitationswellen nachweisen.

Einblicke in die spannende Suche nach den geheimnisvollen Gravitationswellen gibt es am Freitag (18. März), wenn Dr. Ronny Nawrodt seinen Vortrag „Was hat Festkörperphysik mit Gravitationswellen zu tun?“ hält. Der Physiker von der Universität Jena spricht ab 11.10 Uhr im Großen Hörsaal der Physik am Max-Wien-Platz 1 anlässlich des „Tages der Physik“, der bereits zum dritten Mal angeboten wird.

Ziel der Veranstaltung ist es, den neugierigen Besuchern die Vielfalt des Faches näherzubringen. Zwischen 10 und 16 Uhr sind im Gebäude am Max-Wien-Platz 1 Mitmach-Experimente aufgebaut, Info-Stände und die Studienberatung.

Vorträge und Laborführungen

Die Besucher erfahren in einem Vortrag von Prof. Dr. Carsten Ronning Wissenswertes über diamantähnliche Materialien und deren Verwendung, sie können in High-Tech-Labore schauen oder artistische Einlagen der „Toledos“ bestaunen. Besichtigt werden können ein Teilchenbeschleuniger, das Labor für Scanning-Tunnelmikroskopie und ein Speziallabor zur kryogenen Gütemessung, Elektronik- und Messtechnik-Praktika sowie Labore für Elektronenspektroskopie im Zentrum für Angewandte Forschung und ein Photovoltaik-Labor.

Treffpunkt für die Laborführungen ist 11.30 und 12.30 Uhr im Foyer am Max-Wien-Platz 1. Ab 13.30 Uhr spricht Prof. Dr. Dr. h. c. Markus Rettenmayr über „Grenzenlose Anziehung? Wie stark Magnete werden können“ und ab 15 Uhr erläutert Prof. Dr. Torsten Fritz, wie organische Moleküle als Bausteine für die Nano-Elektronik dienen können.

Zahlreiche Infostände

An zahlreichen Infoständen können sich die Besucher zudem über die Forschungstätigkeit der Fakultät informieren. So werden u. a. ein Laserbeschriftungsgerät und Experimente bei tiefen Temperaturen vorgeführt. Wer selbst experimentieren möchte, kann Metalle und andere Werkstoffe mit „Formgedächtnis“ und Magnete kennenlernen oder ein Handy-Spektrometer bauen. Für interessierte Schülerinnen und Schüler stehen Studierende der Physik und angehende Materialwissenschaftler als Ansprechpartner bereit.

Parkplätze stehen an der Lessingstraße in begrenztem Umfang zur Verfügung.

Quelle: FSU Jena