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Regionalwettbewerb

Zeiss in Jena: Die Gewinner von Jugend forscht stehen fest

Den ersten Platz in der Sparte Jugend forscht im Bereich Bestes Interdisziplinäres Projekt teilen sich Johanna Lillith Schultz und Julia Peiselt (v.l.) von der Lobdeburgschule Jena für ihr Projekt „Ist unser selbst gemachter Kaugummi auch biologisch abbaubar?“
Den ersten Platz in der Sparte Jugend forscht im Bereich Bestes Interdisziplinäres Projekt teilen sich Johanna Lillith Schultz und Julia Peiselt (v.l.) von der Lobdeburgschule Jena für ihr Projekt „Ist unser selbst gemachter Kaugummi auch biologisch abbaubar?“
Foto: ZEISS AG/Jürgen Scheere
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Die Gewinner des elften Regionalwettbewerbs Jena von „Jugend forscht“ stehen fest.

Jena. Das Patenunternehmen ZEISS war traditionell Ausrichter der Veranstaltung, die am heutigen Donnerstag in der Aula der Ernst-Abbe-Hochschule stattfand.

Dr. Michelangelo Masini, Leiter Research and Technology von ZEISS, und Dr. Anne Beer, Wettbewerbsleiterin des Regionalwettbewerbs, beglückwünschten die Jungforschenden.


Insgesamt brachte der Wettbewerb 14 erstplatzierte Projekte hervor, die sich für den Landeswettbewerb Thüringen qualifiziert haben.

Den ersten Preis in der Sparte Jugend forscht im Bereich Physik erhielten Cedric Fabien Schöppe, Ambrosius Till Göttsch und Moritz Janek Link vom Carl-Zeiss-Gymnasium Jena für ihr Projekt „Der Bau eines Handsensors mithilfe von Brewsterwinkelreflektometrie“. Sie erhielten auch den Sonderpreis für Qualitätssicherung durch zerstörungsfreie Prüfung.

Den ersten Platz in der Sparte Jugend forscht im Bereich Bestes Interdisziplinäres Projekt teilen sich Johanna Lillith Schultz und Julia Peiselt von der Lobdeburgschule Jena für ihr Projekt „Ist unser selbst gemachter Kaugummi auch biologisch abbaubar?“


Den ersten Preis in der Sparte Jugend forscht im Bereich Physik erhielten Cedric Fabien Schöppe, Ambrosius Till Göttsch und Moritz Janek Link vom Carl-Zeiss-Gymnasium Jena für ihr Projekt „Der Bau eines Handsensors mithilfe von Brewsterwinkelreflektometrie“.

Sie erhielten auch den Sonderpreis für Qualitätssicherung durch zerstörungsfreie Prüfung.

Alfred Ansorg und Markus Freundt von der Staatlichen Gemeinschaftsschule Kaleidoskop belegten für ihr Projekt „Prima Propolis“ den ersten Platz in der Sparte Schüler experimentieren im Bereich Chemie. Sie erhielten auch ein Jahresabonnement für die Zeitschrift „GEOlino“.

Das Patenunternehmen ZEISS hat den ZEISS Sonderpreis verliehen, der die Institution für das besondere Engagement bei der Betreuung der Arbeiten und für die Leistung der teilnehmenden Schülerinnen und Schüler auszeichnet.


Er hat einen Gesamtwert von 3.000 Euro und ging gestaffelt an das Carl-Zeiss-Gymnasium, die Staatliche Gemeinschaftsschule Kaleidoskop und das Ernst-Abbe-Gymnasium.

Kriterien für die Vergabe des Preises sind neben den Platzierungen auch die Anzahl der eingereichten Projekte.

Etablierter Wettbewerb

Masini war fasziniert von der Kreativität und Neugier der Jungforschenden und der Vielfalt der vorgestellten Projekte: „Für ZEISS als technologisch führendes Unternehmen ist die Begeisterung junger Menschen für Technik und Naturwissenschaften Erfolgsgrundlage.“


Die Förderung von Bildung und Wissenschaft hat bei ZEISS Tradition und ist fester Bestandteil der Unternehmensphilosophie. ZEISS fördert deshalb den naturwissenschaftlichen Nachwuchs vom Kindergartenkind bis zum Promotionsstudierenden.

Kinder und Jugendliche aus insgesamt sieben Schulen und Institutionen aus der Region Jena hatten sich bei dem Wettbewerb beteiligt. 15 Projekte wurden in der Sparte Schüler experimentieren für Schüler bis 14 Jahre eingereicht; 13 Projekte in der Sparte Jugend forscht für die 15- bis 21-Jährigen.

Insgesamt 60 Teilnehmende hatten sich mit 28 Arbeiten bei dem elften Regionalwettbewerb in Jena angemeldet, der 2024 das Motto "Mach Dir einen Kopf!" hat.


Die Jungforschenden präsentierten ihre Projekte bei dem Wettbewerb vor einer Jury aus Vertreterinnen und Vertretern in den Bereichen Bildung, Wissenschaft und Wirtschaft sowie der Öffentlichkeit.

In Thüringen gibt es sieben Jugend forscht-Regionalwettbewerbe, deren Siegerinnen und Sieger dann beim Landeswettbewerb Thüringen ihre Projekte präsentieren und bei einem erneuten Sieg auf Landesebene beim Bundesfinale antreten dürfen.

Die Patenunternehmen von Jugend forscht richten deutschlandweit die Wettbewerbe auf Regional-, Landes- und Bundesebene aus.


ZEISS engagiert sich seit 1998 für Jugend forscht: Das Unternehmen ist seit 2014 Pate des Regionalwettbewerbs Jena von Jugend forscht und Hauptförderer des Schülerforschungszentrums an der Hochschule Aalen.

Damit bietet ZEISS den Kindern und Jugendlichen der Region eine Plattform für die Präsentation ihrer wissenschaftlichen Fragestellungen und Arbeiten.

Quelle: ZEISS Jena