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Solidarität für krebskrankes Kind

Typisierungs-Aktion: 1.800 Jenaer-Engel für Elsa

Die kleine Elsa braucht dringend eine Stammzellspende.
Die kleine Elsa braucht dringend eine Stammzellspende.
Foto: Facebook/Uniklinikum Jena/privat
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Wieder einmal hat die Stadt Jena Herz bewiesen und ein überwältigendes Maß an Solidarität gezeigt. Über 1.800 potenzielle Stammzellenspender haben sich im Zuge der Rettungsaktion für die zweijährige Krebspatientin Elsa registrieren lassen.

Jena. Das Schicksal der kleinen Elsa lässt niemanden kalt. Mit gerade einmal zwei Jahren ist das kleine Mädchen an Leukämie erkrankt – und das, obwohl sie gerade erst einen anderen Krebs besiegt hat.

Das Uniklinikum Jena rief deshalb die Bürger der Stadt zur Initiative auf, um die Chancen auf einen passenden Stammzellenspender zu erhöhen. Doch mit der überwältigenden Resonanz hätte niemand gerechnet.

Insgesamt folgten dem Aufruf laut Klinikangaben über 1.800 Menschen, die sich im Rahmen der Aktionstage typisieren ließen.

Eine unglaubliche Zahl, unter der sich hoffentlich auch ein passender Stammzellenspender für die kleine Elsa befindet. In jedem Fall könnten die vielen Neuregistrierungen aber eines Tages ein Menschenleben retten.

Das Uniklinikum Jena bedankt sich deshalb bei allen, die sich an der dreitägigen Typisierungsaktion beteiligt haben und diese erst möglich machten.

Wer an den Aktionstagen keine Zeit hatte, sich aber doch noch engagieren möchte, kann dies darüber hinaus gerne tun.

Entweder in Kombination mit einer Blutspende beim Uniklinikum Jena (Terminabsprache unter 03641-9393939). Oder online, durch Anforderung eines Typisierungssets, zum Beispiel unter: https://bit.ly/2TgQXjW.

Wir hoffen, dass der Einsatz der Bevölkerung sich auszahlt und ein passender Spender für Elsa ermittelt werden kann. Weiterhin wünschen wir ihr und ihrer Familie alles Gute und ganz viel Kraft. 

Text: Jasmin Lincke