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Abendvorlesung zum Prostatakrebs

Die meisten Männer vernachlässigen die Vorsorge

500 Eingriffe haben die Experten der Klinik für Urologie am Universitätsklinikum Jena bereits mit Unterstützung des DaVinci-Operationsroboters vorgenommen. Die häufigste Operation ist dabei die Entfernung der Prostata.
500 Eingriffe haben die Experten der Klinik für Urologie am Universitätsklinikum Jena bereits mit Unterstützung des DaVinci-Operationsroboters vorgenommen. Die häufigste Operation ist dabei die Entfernung der Prostata.
Foto: Anna Schroll/UKJ
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Die UKJ-Abendvorlesung am 28. Januar 2015 mit Prostataexperte Prof. Dr. Marc-Oliver Grimm (FSU) beschäftigt sich mit neuen Diagnostikangeboten.

Jena. Der öffentliche Vortrag findet 19 Uhr im Hörsaal 1 des Uniklinikums in Lodeda statt. Prof. Grimm stellt neue Diagnostikangebote wie die so genannte Fusionsbiopsie vor.

Grimm: „Nur etwa 16 Prozent der Männer über 45 Jahre nutzen regelmäßig das Angebot der Vorsorge. Dabei kann dadurch gerade Prostatakrebs früh erkannt und damit besser behandelt werden."

Das Prostatakarzinom ist die häufigste Krebserkrankung beim Mann. Jährlich erkranken laut Schätzungen mehr als 60.000 Männer in Deutschland neu. Solange der Krebs allerdings auf die Prostata begrenzt bleibt und nicht metastasiert, kann er geheilt werden. Daher spiele die Vorsorgeuntersuchungen eine besondere Rolle, so Prof. Grimm.

Quelle: UKJ