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Sonderkonzert am 1. Mai

BlechKLANG & Philharmonie im Jenaer Volkshaus

Dieses Konzert verspricht ein klangliches Erlebnis der Sonderklasse.
Dieses Konzert verspricht ein klangliches Erlebnis der Sonderklasse.
Foto: Jenaer Philharmonie
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Am 1. Mai treffen im Jenaer Volkshaus im besten Sinne des Wortes zwei Welten aufeinander. Sie hören die Jenaer Philharmonie um 20 Uhr gemeinsam mit der Brass Band BlechKLANG, die beide unter dem Dirigat von Alexander Richter und Philippe Bach einmal mehr musikalisches Neuland betreten.

Jena. Von Tschaikowski bis Heaton - Russische Sinfonik trifft britische Brass Band Kultur. So ließe sich das Format dieses Konzertes zusammenfassen. Denn es bleibt nicht nur bei der programmatischen Begegnung russischer und britischer Kompositionen, auch zwei völlig eigenständige Klangkörper werden bei diesem Konzert symbiotisch miteinander verschmolzen.

Welt-Uraufführung in Jena

Mit Werken des 1918 geborenen John Wilfred Heaton und des musikalischen Grenzgängers John Ireland (1879-1962) erweisen beide Formationen der britischen Brass Band Kultur ihre Referenz. Die „Partita“ von Heaton, bis heute künstlerische Messlatte für die besten Brass Bands der Welt, feiert dabei in Jena ihre Welt-Uraufführung in der ursprünglichen Version für sinfonisches Orchester.

Spurensuche in Russland

Folgt die Jenaer Philharmonie in der ersten Konzerthälfte der Einladung zur musikalischen „Grenzüberschreitung“ ins Brass Band Repertoire, so begibt sich im zweiten Teil des Konzertes die Brass Band BlechKLANG mit auf gemeinsame künstlerische Spurensuche ins Russland des 19 Jahrhunderts.

Der besondere Reiz der deutlich hör- und spürbaren nationalen Identität findet sich natürlich auch in Werken von Rimski-Korsakow, Borodin und Tschaikowski wieder.



Zusätzlich bietet sich dem geneigten Publikum die einmalige Gelegenheit, dieses Repertoire in anderer, bisher nicht gehörter Instrumentation und Klangfarbe zu erleben. So teilen sich Philharmonie und Brass Band nicht nur die Bühne, sondern musizieren auch teils wechselseitig, teils gemeinsam.

Durch dieses klangliche Erlebnis der Sonderklasse führen Philippe Bach, aktuell GMD am Meininger Staatstheater, und Alexander Richter, Solo-Trompeter des Philharmonischen Orchesters Plauen-Zwickau.

Hier gibts es Eintrittskarten

Karten für das Konzert gibt es bei der Jenaer Touristinformation oder über www.jenaer-philharmonie.de.

Eine Kooperation der Jenaer Philharmonie mit der Brass Band BlechKLANG. Das Konzert wird von der Beauftragten der Bundesregierung für Kultur und Medien aufgrund eines Beschlusses des Deutschen Bundestages gefördert.

Weitere Informationen zur Brass Band BlechKLANG: www.brassband-blechklang.de

Das Programm im Detail:

John Wilfred Heaton (1918-2000):
Praise (Festival March) 1949

John Ireland (1879-1962):
A Downland Suite

Wilfred Heaton (1918-2000):
Partita (c. 1947/1984)

Nikolai Rimski-Korsakow (1844-1908):
„Mlada“, daraus: „Cortege“ („Einzug der Adligen")
Transkription für Brass Band: Howard Lorriman

Modest Mussorgski (1839-1881):
Vorspiel zu „Khovanshina“
Bearbeitung: Dmitri Schostakowitsch

Alexander Borodin (1833-1887):
„Polowetzer Tänze“
Transkription für Brass Band: Howard Snell

Peter I. Tschaikowski (1840-1893):
Ouvertüre solennelle „1812”
Bearbeitung für Sinfonieorchester und Brass Band: Howard Lorriman

Brass Band BlechKLANG
Jenaer Philharmonie
Philippe Bach & Alexander Richter, Leitung

Text: Leonie Baldauf