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Kleines Thüringen-Derby

Doch mit Fans: Jena II empfängt Erfurt

Der FC Carl Zeiss Jena trifft auf seinen Erzrivalen aus der Blumenstadt.
Der FC Carl Zeiss Jena trifft auf seinen Erzrivalen aus der Blumenstadt.
Foto: Grafik/Jenaer Nachrichten
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Thüringen-Derby in der Oberliga: Die Zweite vom FC Carl Zeiss Jena empfängt am Mittwoch die Erste vom FC Rot-Weiß Erfurt. Der Verein gab nun Informationen zum Kartenverkauf bekannt.

Jena. Für viele FCC-Fans ist es eines der wichtigsten Spiele überhaupt: Der Derby-Klassiker gegen den FC Rot-Weiß Erfurt. Mehr als zweieinhalb Jahre ist das letzte Aufeinandertreffen dieser beiden Clubs mittlerweile her, als der FC Carl Zeiss Jena seinen Rivalen aus Erfurt in der 3. Liga mit 1:0 geschlagen hat.

Morgen nun ist es wieder soweit, zugegebenermaßen im etwas kleineren Rahmen, wenn die Zweite des FCC und die erste Mannschaft der Erfurter in der Oberliga aufeinandertreffen.

Doch trotz dieser Tatsache dürfte die Partie nicht an Brisanz einbüßen, zumal während einer globalen Pandemie. Wohl auch deshalb findet das Spiel ohne Auswärtsfans statt.



Seit 14 Uhr können sich Dauerkartenbesitzer bis zu vier Karten der 800 zugelassenen Tickets sichern. Der Verkauf findet über den FCC-Ticket-Shop statt. Alle verfügbaren Plätze werden sich auf der Haupttribüne befinden.

Fans, die keine Dauerkarte besitzen, schauen derweil in die Röhre. Wie FCC-Pressesprecher Andreas Trautmann mitteilte, wird es keinen freien Verkauf der Tickets geben.



Die Corona-Regeln werden sich von den Spielen der ersten Mannschaft von Carl Zeiss nicht unterscheiden. So wird u. a. das Tragen einer Mund-Nasen-Schutz Pflicht sein und kein Alkohol ausgeschenkt.

Am Eingang auf der Saale-Seite wird ab 16 Uhr der Einlass sein, andere Eingänge bleiben geschlossen. Um 17 Uhr wird die Partie im Ernst-Abbe-Sportfeld angepfiffen.

Schon ab 16:30 Uhr kann man die Auswärts-Partie der ersten Mannschaft vom FC Carl Zeiss Jena gegen die BSG Chemie Leipzig im Livestream des MDR verfolgen. Auswärtsfans sind auch in Leipzig nicht zugelassen.

Text: Johannes Pfuch