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Umkämpftes Spiel

2:2 in Meerane: Jenas Hockey-Herren holen Punkt

Jenas Kapitän Eddy Bolze im Spiel beim SV Motor Meerane.
Jenas Kapitän Eddy Bolze im Spiel beim SV Motor Meerane.
Foto: Markus Fischer
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Einen Punkt nehmen die Hockey-Herren des SSC Jena aus Meerane mit. In einem umkämpften Spiel schaffen es die Gäste nicht, die technische Überlegenheit in einen Siegtreffer umzuwandeln und trennten sich mit einem 2:2-Unentschieden.

Meerane/Jena. Der SSC startete im ersten Viertel leicht dominant in das Spiel. Meerane konnte aber mit seiner Spielweise gut dagegenhalten. So kamen die Saalestädter lediglich zu zwei Torschüssen. Im zweiten Viertel gab es dann auch die erste Ecke für den SSC. Nach einem Ableger verwandelte dann Benjamin Harnisch zur 1:0 Führung.

Meerane nutzte die Euphorie der Jenaer und daraus resultierende Unsicherheiten im Jenaer Spiel danach aus und traf per Feldtor zum 1:1. Dies beflügelte das Meerane Spiel und sie erzwangen eine Strafecke. Diese konnte zwar erfolgreich abgewehrt werden, allerdings erzielte Meerane kurz darauf das 2:1. Jena ließ sich aber nicht aus der Ruhe bringen. Kurz vor dem Pausenpfiff bekam der SSC eine weitere Strafecke, die von Eddy Bolze zum 2:2 verwandelt wurde.

Halbzeit zwei startete dann ausgeglichen. Beide Mannschaften kamen zu ihren Chancen. Verwandelt wurde aber keine. Daraufhin wurde das Spiel immer hitziger, so dass sich der Schiedsrichter gezwungen sah, den Jenaer Kapitän Bolze für seine Mannschaft zu ermahnen.



Dieser Schlagabtausch setzte sich im wesentlichen dann im Schlussviertel fort. Daraus resultierenden viele Kreisszenen auf beiden Seiten. Verwandelt wurde aber keine davon. Und das obwohl beide Mannschaften mit einer Strafecke kurz vor Schluss den Sieg hätten klar machen können.

So nimmt man also einen Punkt aus Meerane mit. „Technisch am Stock waren wir in Teilen überlegen“, fasste Mannschaftsbetreuer Peter Bolze das Spiel zusammen, „aber durch die ungeordnete Spielweise gerade zum Schluss“ führte das aber nicht zu mehr Zählern. „Man kann aber mit dem mitgenommenen Punkt zufrieden sein. Nach dem 2:1 kommt man immerhin unbeeindruckt zurück und verhindert, dass das Spiel kippt“, ergänzt er.

Die kleineren Fehler versucht man jetzt bis zum kommenden Sonntag abzustellen. Dann geht es 14:30 Uhr zu Hause in Lobeda gegen den SC Charlottenburg. Davor drückt man aber den Damen um 10:00 Uhr die Damen. Diese waren am Sonntag ebenfalls erfolgreich und siegten 5:1 gegen die Damen aus Köthen. Der nächste Gegner heißt hier PSV Chemnitz.

Quelle: SSC Jena