Rund 3.000 Besucher
Verborgene Welten: Jena zeigte seine kulturellen Schätze

Während der Museumsnacht durfte das Schauschmieden an der historischen Schmiede in der Pelzer-Werkstatt nicht fehlen.
Foto: Jenakultur | Christoph Worsch
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Verborgene Welten: Jena zeigte seine kulturellen Schätze zur Langen Nacht der Museen.
Jena. Ein Abend voller Überraschungen, verborgenem Wissen und kulturellen Highlights: Am vergangenen Freitag öffneten 33 Museen, Archive und Wissenschaftseinrichtungen ihre Türen für die Lange Nacht der Museen.
Rund 3000 Besucher gingen auf Entdeckungsreise und erlebten ein Programm voller spannender Einblicke.
Unter dem Motto „Verborgene Schätze“ wurden außergewöhnliche Orte zugänglich gemacht und faszinierende Geschichten erzählt.
Besonders beliebt war die stadtweite Schatzsuche, bei der Besucher durch das Sammeln von Goldpunkten kleine Preise gewinnen konnten – eine Aktion, die Familien besonders begeisterte.
Zu den Höhepunkten gehörten nächtliche Führungen im ZEISS Archiv, das Taschenlampen-Schmetterlingsschauen im Phyletischen Museum und ein Poetry Slam in Schillers Gartenhaus.
Auch das Goethe Laboratorium im Botanischen Garten sowie der interaktive KI-Workshop „KI-nchen“ fanden großen Anklang.
Ein stimmungsvolles Hofkonzert im Romantikerhaus rundete den Abend musikalisch ab.
Die Lange Nacht der Museen zeigte einmal mehr, dass in Jena echte Schätze verborgen liegen – und manchmal nur darauf warten, entdeckt zu werden.
Text: Sabrina Pohlke